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Trotz Q3-Einzug: Giovinazzi gegenüber Räikkönen wohl im Nachteil

Antonio Giovinazzi konnte den Einzug in Q3 feiern, hat mit Soft-Reifen aber nicht unbedingt die besten Karten - Kimi Räikkönen entgeht Strafe

Nach einigen ernüchternden Resultaten scheint Alfa Romeo zurück in die Spur gefunden zu haben: Beim Qualifying in Le Castellet konnte das Team einen kleinen Erfolg einfahren und mit Antonio Giovinazzi Q3 erreichen. Teamkollege Kimi Räikkönen hat als Zwölfter zumindest freie Reifenwahl im Rennen.

"Es war ein guter Tag für das Team", freut sich Teamchef Frederic Vasseur. Er ist besonders für Giovinazzi glücklich, der weiter auf seinen ersten Formel-1-Punkt wartet und erstmals seit Baku wieder in Q3 steht. "Ich bin sehr glücklich über unsere Performance heute", sagt auch der Italiener. "Es war ein positives Qualifying, und ich freue mich, wieder zurück in den Top 10 zu sein."

Den Aufwärtstrend macht Giovinazzi vor allem an den neuen Updates fest, die gut zu funktionieren scheinen. Außerdem habe er das Beste aus seinen Reifen holen können. "Die Strecke hat sich von Runde zu Runde verbessert, von daher war es wichtig, die letzte Runde eines jeden Abschnitts hinzubekommen."

Einen kleinen Nachteil hat der Neuling aber am Sonntag doch: Er muss mit den ungeliebten Soft-Reifen starten und könnte daher gegen die Piloten hinter ihm das Nachsehen haben. Zu diesen gehört auch Räikkönen, der sich über die freie Reifenwahl freut. "Wir sind dadurch in einer guten Ausgangsposition."

 

Auch der "Iceman" lobt die neuen Upgrades am Alfa Romeo, die dem Team wirklich etwas gebracht hätten. "Wir waren definitiv konkurrenzfähig genug für Q2", sagt der Finne. Dass es damit nicht geklappt hat, schreibt er sich aber selbst zu: "In meiner letzten Q2-Runde habe ich einen Fehler gemacht, von daher war es keine Überraschung, dass wir die Top 10 nicht geschafft haben."

Zwischenzeitlich drohte Räikkönen noch Ungemach von den Rennkommissaren, weil er in Q1 nach einem Ausritt Romain Grosjean behindert haben soll. Eine Strafe gab es nicht, denn obwohl er für den Abbruch der Runde des Franzosen verantwortlich war, habe Grosjean in Erwartung einer gelben Flagge schon verlangsamt, als er den Alfa Romeo neben der Strecke sah.

 

Hätte Grosjean weiter Gas gegeben, wäre er weit weg von Räikkönen gewesen, heißt es in der Urteilsbegründung. Zudem waren beide Fahrer einig, dass der Ex-Weltmeister Grosjean nicht sehen konnte und möglichst parallel auf die Strecke zurückkam.

Räikkönen selbst flog noch einmal ab, als ihm Daniel Ricciardo in Q2 in einer schnellen Rechtskurve im Weg stand. Doch auch da sahen die Kommissare keinen Grund zum Handeln.

Mit Bildmaterial von LAT.

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