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Trotz Qualifying-Klatsche: Sebastian Vettel glaubt noch an Sotschi-Sieg

Mercedes in einer anderen Galaxie, aber Ferrari weiter optimistisch: Wieso mit dem SF71H im Qualifying nichts verkehrt war und im Rennen alles anders sein könnte

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Foto: : Manuel Goria / Motorsport Images

Das Qualifying zum Russland-Grand-Prix am Samstag war eine einzige Demontage der Ferrari-Mannschaft: Sebastian Vettel als Dritter und Kimi Räikkönen als Vierter ließen sich von Mercedes' Pole-Setter Valtteri Bottas 0,556 und 0,850 Sekunden Rückstand aufbrummen. Trotzdem glaubt ein zuversichtlicher Vettel weiter an seine Chance auf den Rennsieg.

"Abwarten was morgen passiert", sagt der Deutsche und hofft auf taktische Optionen im Kampf gegen die Silberpfeile: "Das Rennen ist lang. Wir haben in der Vergangenheit erlebt, dass die Reifen wichtig sind." Am Start werden alle Topautos mit Ultrasoft unterwegs sein – einen strategischen Vorteil genießt Ferrari ergo nicht. Dennoch stimmt Vettel der Renntrimm des SF71H zuversichtlich.

Er glaubt: "Unser Tempo sollte stärker sein. Bisher war es in den Rennen immer eng, aber sonntags waren wir stets am besten." Entscheidend für Vettels Erfolgsaussichten sind wohl die ersten Meter. 

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Er erinnert daran, dass es Bottas 2017 in Sotschi gelang, von Startposition drei aus die Führung zu übernehmen, als er er selbst auf Pole stand. Vettel schielt auf ein ähnliches Manöver, bei dem er den Windschatten der Mercedes vor ihm auf dem langen Weg hin zur ersten Kurve ausnutzen könnte.

Bei so viel Optimismus spart Vettel es sich, sich wegen der Qualifying-Pleite zu grämen. Es gäbe "wenig Grund sich zu beklagen", meint er und lobt sein Auto für eine tadellose Balance. "Wir waren einfach nicht schnell genug." Zwar hätte der Rückstand seiner Meinung nach kleiner ausfallen können, aber nicht in einem Maße, in dem er Bottas oder Hamilton hätte gefährlich werden können.

"Einen kleinen Fehler im Schlusssektor habe ich eingebaut", räumt Vettel mit Blick auf seinen letzten Versuch in Q3 ein, als er volles Risiko ging. "Ich musste auch eine halbe Sekunde herausholen. Es hat vielleicht eine Hundertstel gekostet, als ich aber schon zwei Zehntel schneller war als zuvor."

Auch Teamkollege Räikkönen war mit seinem Set-up zufrieden. "So schlecht hat es sich nicht angefühlt, aber es fehlte einfach etwas Tempo", bilanziert der Ex-Weltmeister, der sich genau wie Vettel gegen den Einsatz einer am Vormittag erprobten neuen Hinterachse entschied. Er deutet an, dass er zumindest Vettel hätte schlagen können: "Meine letzte Runde habe ich nicht zusammenbekommen." 

 

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