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TV-Quoten Australien: Exklusivität zahlt sich für RTL aus

Weil RTL in Australien die Formel 1 exklusiv zeigen konnte, fuhr der Sender bessere Quoten als 2017 ein, genau wie ORF - Große Pannen bei US-Senderwechsel

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, leads Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09

Andrew Hone / Motorsport Images

Danish and Swedish flags above a Melbourne sign
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, 2nd position, Sebastian Vettel, Ferrari, 1st position, and Kimi Rai
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 leads at the start
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09, leads Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H, Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari, 1st position, celebrates on the podium with Champagne
Sebastian Vettel, Ferrari, 1st position, and the Ferrari team celebrate in Parc Ferme
The Safety Car leads Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18 Ferrari, jumps out of his car and retires from the race
Marshals remove the car of Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18 Ferrari, from the circuit
Fernando Alonso, McLaren MCL33 Renault
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 and Fernando Alonso, McLaren MCL33
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 spins
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18 Ferrari, leads Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer

Wer gedacht hatte, die Formel 1 könnte nach der Einführung von Halo an Zuschauerzahlen verlieren, der sah sich zumindest nach dem Saisonauftakt in Australien getäuscht. RTL legte im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 300.000 Zuschauer zu und holte im Durchschnitt 2,58 Millionen Fans vor den Fernseher. In der Spitze wurden sogar bis 3,28 Millionen Menschen gezählt, die Sebastian Vettels Sieg am Sonntagmorgen sahen.

Der Zuwachs ist jedoch keine Überraschung, schließlich war der Australien-Grand-Prix 2018 der erste seit gut zwei Jahrzehnten, der exklusiv auf dem Kölner Privatsender übertragen wurde. Somit konnte man sich noch einmal auf einen Wechsel der bisherigen Sky-Zuschauer einstellen, die mangels der neuen App F1 TV keine Alternative zu RTL hatten.

Dadurch stieg natürlich auch der Marktanteil sprunghaft an. Sehr starke 42,3 Prozent wurden erreicht, womit der Wert des Vorjahres noch einmal um mehr als fünf Prozent übertroffen wurde. Der vergleichsweise hohe Marktwert ist übrigens angesichts der frühen Startzeit von 7:10 Uhr und daher mangelnder Konkurrenzprogramme erklärbar.

Österreich: Jeder Zweite schaut Formel 1

Bei der Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen schalteten 1,43 Millionen Fans ein, der Marktanteil lag mit 39 Prozent knapp unter dem des Gesamtpublikums. Die Wiederholung auf n-tv, die ab 9:30 Uhr lief, kam auf einen Marktanteil von drei Prozent.

 

Auch die österreichischen Kollegen des ORF konnten sich über Zuwachs in den Zahlen freuen. 251.000 Fans sahen das Rennen dort, was gegenüber den 214.000 Zuschauern aus der Vorsaison einen starken Anstieg darstellt. Der Marktanteil lag dabei bei überragenden 50 Prozent - somit hat jeder zweite TV-Zuschauer der Alpenrepublik das Rennen im Albert Park verfolgt.

Man darf gespannt sein, wie sich der TV-Markt in Deutschland in dieser Saison verhält. RTL sollte mit seinem Exklusivprogramm in der Theorie bei jedem Rennen zulegen können, doch es bleibt abzuwarten, wie viele Fans zu F1 TV abwandern, das schon bald kostenpflichtig verfügbar sein soll.

Große Startpanne in den USA

Wie man ein Fernsehdebüt versauen kann, zeigt unser Blick über den Großen Teich. In den USA hat sich ESPN in diesem Jahr die Rechte der NBC gesichert und den ersten Auftritt so sehr vermasselt, dass man sogar extra eine öffentliche Entschuldigung an seine Fans schrieb. Der Sender erlebte technische Probleme, sodass weite Teile der Vorberichte ausfallen mussten.

 

Zudem übernahm man im Rennen lediglich den Kommentatoren-Feed der britischen Kollegen von Sky, die in den - teilweise ungünstig gelegten - Werbepausen abgeschnitten wurden. Dadurch wurde dem Fan nach der Pause etwa nicht vermittelt, was er in der Zwischenzeit verpasst hat.

Auch die wichtigen Ereignisse rund um die Haas-Ausfälle waren in einer Werbepause passiert - allerdings in einer Split-Screen-Werbung. Zwar konnte der Live-TV-Zuschauer zumindest die Bilder sehen, doch bei der Wiederholung auf der hauseigenen Webseite wurde die Werbephase entfernt - und somit auch die wichtigsten Geschehnisse des Grand Prix.

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