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Überflieger Lando Norris: Wohin 2018 mit dem McLaren-Junior?

Lando Norris steht in der Formel-3-Europameisterschaft vor dem Titelgewinn als Rookie. McLaren würde den Überflieger 2018 am liebsten in der Formel 2 sehen.

Lando Norris, McLaren-Nachwuchsfahrer; Zak Brown, McLaren-Chef

Foto: : Sutton Images

Lando Norris, Test- und Entwciklungsfahrer, McLaren F1
Lando Norris, McLaren MCL32
Zak Brown, Geschäftsführer, McLaren Technology Group, F3-Fahrer Lando Norris, am Kommandostand
Lando Norris, McLaren MCL32
Lando Norris, McLaren
Lando Norris, McLaren MCL32

Vor dem letzten Rennwochenende der Formel-3-EM auf dem Hockenheimring hat der Brite einen Vorsprung von satten 72 Punkten vor dem Deutschen Maximilian Günther. Bei noch drei ausstehenden Rennen gibt es maximal noch 75 Zähler zu holen, der Titel ist ihm also nur noch theoretisch zu nehmen. Doch wie geht es für ihn danach weiter?

Zwar hätte der 17-jährige Überflieger durch seinen Erfolg in den Juniorkategorien im kommenden Jahr genug Punkte für eine Superlizenz zusammen, doch in der Formel 1 dürfte für ihn erst einmal kein Platz sein. Offiziell ist bei McLaren zwar noch ein Cockpit frei, doch die Vertragsverlängerung mit Fernando Alonso scheint nur noch Formsache zu sein. Wohin also mit dem Nachwuchstalent?

"Der Plan ist die Formel 2", verrät McLaren-Renndirektor Eric Boullier. Allerdings gebe es "keine Garantie" dafür, weshalb man auch einen "Plan B und Plan C" für den dann 18-Jährigen parat habe. "Es könnte die GP3 sein oder die Super Formula", erklärt der Franzose. McLaren-Pilot Stoffel Vandoorne nahm ebenfalls den Umweg über Japan, bevor er in diesem Jahr ein Stammcockpit in der Formel 1 bekam.

Langfristig scheint der Weg des Kart-Weltmeisters von 2014 in die Königsklasse aber bereits jetzt vorgezeichnet zu sein. Boullier bestätigt, dass Norris' Leistungen in der Formel-3-EM in diesem Jahr "beeindruckend" waren. In Ungarn durfte er in diesem Sommer außerdem erstmals an einem offiziellen Formel-1-Test teilnehmen. "Von dieser Erfahrung hat er eine Menge Selbstvertrauen mitgenommen", berichtet Boullier.

Gleichzeitig warnt er den 17-Jährigen aber auch davor, jetzt bereits abzuheben. "Ich rede die Dinge immer klein, denn ich weiß, wie gefährlich dieses Paddock ist", erklärt Boullier. Norris könne jetzt sehr leicht "abgelenkt" werden. "Das ist eine Gefahr, die man bereits oft gesehen hat. Ich möchte nicht, dass das passiert. Die sozialen Medien erhöhen diese Gefahr sogar noch", so Boullier.

An diesem Wochenende kann sich Norris zum ersten Rookie-Champion der Formel-3-EM seit Esteban Ocon im Jahr 2014 krönen. Den vorzeitigen Titelgewinn am vorletzten Rennwochenende des Jahres in Spielberg verpasste Norris zuletzt hauchdünn, weil er in der letzten Runde des Sonntagsrennens mit seinem Gegner Ralf Aron kollidierte.

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