Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

"Überraschend unkompliziert": Das sagt Mercedes nach dem ersten Testtag

Mercedes ist überrascht über die starke Zuverlässigkeit der neuen Formel-1-Boliden und möchte vor der Zeitenjagd noch "ein paar Dinge" ausbügeln

Mercedes hat bei den Formel-1-Testfahrten in Barcelona einen unaufgeregten ersten Testtag erlebt. Die Silberpfeile fielen nicht mit der schnellsten Zeit des Tages auf, aber auch nicht mit Problemen. Solide spulten George Russell und Lewis Hamilton insgesamt 127 Runden und damit die drittmeisten aller Teams ab.

Mit sechs Zehntelsekunden Rückstand auf Ferraris Charles Leclerc hatte Russell den Vormittag als Dritter abgeschlossen, weil Lando Norris am Nachmittag noch deutlich zulegen konnte, betrug sein Rückstand am Ende des Tages 1,2 Sekunden. Das bedeutete nach 77 Runden Platz vier.

Sein Teamkollege Lewis Hamilton war noch einmal eineinhalb Zehntelsekunden langsamer und fuhr nach 50 Umläufen auf dem fünften Tagesrang ein.

Doch Zeiten spielten für Mercedes zum Auftakt ohnehin nur eine untergeordnete Rolle. "Wir haben heute eine Menge Arbeit erledigt und beide Fahrer konnten uns ihre ersten Eindrücke vom W13 vermitteln", sagt der leitende Renningenieur Andrew Shovlin. "Alles in allem verlief der Tag überraschend unkompliziert."

Und das war für Mercedes auch das Wichtigste. Der W13 sollte zuverlässig laufen und Kilometer sammeln. Denn mit den brandneuen Autos ist das Testprogramm noch einmal deutlich vollgepackter als bei einem stabilen Reglement.

Doch das Auto spielte mit, wie auch bei fast allen anderen Teams. Denn nur Alfa Romeo und Haas blieben unter der Marke von 100 Runden. "Wenn man die Boxengasse auf und ab geht, kann man sehen, wie hoch die Zuverlässigkeit ist, und die meisten Teams schienen ihre Programme ohne Probleme absolvieren zu können", sagt Shovlin.

Über die Pace kann der Ingenieur nach dem ersten Tag aber nur wenig sagen - vor allem im Direktvergleich mit der Konkurrenz. "Wir müssen auch noch ein paar Dinge in Bezug auf die Balance und die Leistung ausbügeln, bevor wir wirklich versuchen können, auf Zeitenjagd zu gehen", sagt er.

"Insgesamt haben wir nach dem heutigen Tag aber ein gutes Gefühl und freuen uns darauf, morgen weitere Fortschritte zu erzielen." Auch am Donnerstag werden wieder beide Fahrer ins Lenkrad greifen. Diesmal beginnt aber Hamilton, bevor Russell übernimmt.

Mit Bildmaterial von circuitpics.de.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Kimi Räikkönens Physio Mark Arnall arbeitet ab 2022 für Sebastian Vettel
Nächster Artikel Analyse: Die ersten Hinweise auf den Speed der Formel-1-Autos 2022

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland