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Unfall im Lauda-Ferrari: Alesi verpasst Sieg beim Historischen Monaco-GP

Jean Alesi hat den Sieg beim Historischen Grand Prix von Monaco verpasst, nachdem er mit seinem Ferrari 312B3 kurz vor Schluss mit Marco Werner kollidiert war

Bevor in den kommenden Wochen erst die Formel E und dann die Formel 1 wieder Station in Monaco machen, fand auf den Straßen im Fürstentum am vergangenen Wochenende der Historische Grand Prix von Monaco statt, bei dem historische Boliden aus unterschiedlichen Epochen in getrennten Rennen gegeneinander antreten.

Für Drama sorgte dabei am Sonntag Ex-Formel-1-Pilot Jean Alesi, der mit seinem Ferrari 312B3 kurz vor Rennende in Führung liegend in die Mauer krachte. Der Franzose hatte das Rennen der Formel-1-Autos von 1973 bis 1976 angeführt und sich einen heißen Kampf mit dem dreimaligen Le-Mans-Sieger Marco Werner im Lotus 77 geliefert.

Drei Runden vor dem Ende kam es jedoch zur Kollision der beiden. Werner touchierte auf der Start-Ziel-Geraden das Heck von Alesis Ferrari und schickte diesen in die Boxenmauer. Bis dahin hatte der Franzose ein blitzsauberes Rennen gefahren und sich von Startplatz zwei aus in Führung halten können, obwohl er das älteste Auto in der Spitzengruppe hatte.

Der Ferrari wurde von 1973 bis 1975 unter anderem von Niki Lauda eingesetzt. Der Österreicher konnte 1974 zwei Siege damit einfahren, Teamkollege Clay Regazzoni einen weiteren.

 

Nachdem auch noch ein Surtees zwischen Casino Square und Mirabeu verunfallt war, wurde das Rennen eine Runde vor Schluss mit der roten Flagge abgebrochen.

Weil er für die Kollision jedoch eine Strafe bekam, rutschte Werner auf den dritten Platz zurück. Den Sieg erbte Michael Lyons (McLaren M26), der zuvor auch das Rennen der Formel-1-Autos von 1966 bis 1972 in einem Surtees TS9 gewonnen hatte. Zweiter wurde GT-Pilot Julien Andlauer in einem March 761.

Im Historischen Grand Prix von Monaco traten insgesamt 96 Fahrzeuge in sieben Rennen gegeneinander an. Die Spanne der Fahrzeuge reichte dabei von Vorkriegsfahrzeugen - mit dem ältesten Auto von 1925 - bis zu Formel-1-Autos aus dem Jahr 1980.

 

Normalerweise findet der Event aller zwei Jahre im Wechsel mit der Formel E zwei Wochen vor dem Formel-1-Grand-Prix statt. Weil er 2020 jedoch bedingt durch die Coronapandemie ausfallen musste, wurde er in diesem Jahr nachgeholt - zwei Wochen vor dem Formel-E-Lauf und vier Wochen vor dem Grand Prix.

Die Sieger beim 12. Historischen Monaco-Grand-Prix:

Vorkriegsfahrzeuge: Christian Traber, Talbot-Lago T150C "MD" (1939)

Formel 1 vor 1961 und Formel 2: Guillermo Fierro-Eleta, Maserati 250F (1954)

Sportwagen von 1952-1957: Guillermo Fierro-Eleta, Maserati 300S (1957)

Formel-1-Autos 1961-1965: Mark Shaw, Lotus 21 (1961)

Formel-1-Autos 1966-1972: Michael Lyons, Surtees TS9 (1971)

Formel-1-Autos 1973-1976: Michael Lyons, McLaren M26 (1976)

Formel-1-Autos 1977-1980: Michael Lyons, Hesketh 308E (1977)

Mit Bildmaterial von Automobile Club de Monaco.

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