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"Unmögliche Aufgabe": Toto Wolff verteidigt Pirelli gegen Kritik

Mercedes-Sportchef Toto Wolff nimmt Reifenlieferant Pirelli nach Kritik in Schutz und erklärt, warum bessere Reifen nicht für spannendere Rennen sorgen würden

Während Lewis Hamilton den Formel-1-Reifenlieferanten Pirelli in den vergangenen Wochen mehrfach kritisiert hatte, bekommen die Italiener nun Rückendeckung von dessen Teamchef Toto Wolff. "Pirelli wurde vor eine unmögliche Aufgabe gestellt", verteidigt Wolff den Reifelieferanten.

Der Vorwurf Hamiltons, man könne mit den Reifen nicht konstant am Limit fahren, trifft laut Wolff zwar zu. Aber Pirelli liefere nur, was die Formel-1-Bosse von ihnen verlangt hätten. "Sie sollten einen Reifen bauen, der stark abbaut, damit es Boxenstopps und unterschiedliche Strategien gibt", erklärt Wolff.

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Das führt zu dem kuriosen und aus sportlicher Sicht unbefriedigenden Umstand, dass langsam fahren im Rennen unter dem Strich schneller sein kann. "Die Ingenieure haben folgendes berechnet: Wenn man zehn Sekunden langsamer fährt, als es der Reifen eigentlich zulässt und dann nur einen Boxenstopp macht, ist es das schnellste Rennen. Und das haben wir gemacht", so Wolff.

"Dann wurde Pirelli gesagt, dass sie die Reifen härter machen sollen, aber dann haben sich die Teams beschwert, dass man die nicht fahren kann, weil man damit nur rutscht", führt der Mercedes-Sportchef weiter aus.

Der Wunsch der Fahrer wäre ein Reifen, der guten Grip bietet und haltbar ist. Doch das würde laut Einschätzung von Wolff nicht für spannendere Rennen sorgen. "Dann würde es aber nur Ein-Stopp-Rennen geben und die Leute fänden es langweilig", sagt er. "Dieses Problem zu lösen, ist sehr, sehr schwierig. Der Status quo ermöglicht den Teams unterschiedliche Strategien."

Mit Bildmaterial von LAT.

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