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Unterboden und Frontflügel kaputt: Verstappen trotzdem auf Podium

Max Verstappen musste auf dem Weg zum Podium mit gleich zwei Beschädigungen an seinem Red Bull fertig werden - Wäre sonst der Sieg drin gewesen?

Zum siebten Mal in der Formel-1-Saison 2019 fuhr Max Verstappen auf das Siegerpodest. Beim Großen Preis der USA auf dem Circuit of the Americas (COTA) in Austin wurde er hinter den beiden Mercedes-Piloten Dritter. Am neuen Weltmeister Lewis Hamilton scheiterte er nur knapp. Und das mit einem an zwei Stellen beschädigten Auto, wie sich jetzt herausstellte.

"Erst nach dem Rennen habe ich festgestellt, dass ich ein großes Loch in meinem Unterboden hatte. Das kann ich mir nicht erklären, weil ich niemanden [mit dieser Stelle] berührt habe", sagt der 22-Jährige verdutzt. Es ist nach Sebastian Vettels Aufhängungsbruch bereits der zweite mysteriöse Schaden des Tages, der scheinbar ohne Fremdeinwirkung zustande gekommen ist.

Ganz ohne Berührung ging es nicht über die Bühne: Gleich in der ersten Kurve ging der Niederländer leicht auf Tuchfühlung mit dem späteren Rennsieger Valtteri Bottas. Dabei beschädigte er sich die Endplatte seines Frontflügels. Das war aber das kleinere Problem, ist er überzeugt.

"Sie haben mir zunächst gesagt, dass es der Frontflügel gewesen sei, der für meine Balanceprobleme gesorgt hat. Aber dann habe ich den Unterboden gesehen und jetzt glaube ich, dass der Frontflügel meine Balance nicht so sehr beeinflusst hat, wenn man es mit dem Schaden am Unterboden vergleicht."

 

Gelbe Flaggen verhindern Schlussattacke auf Hamilton

Wie viel das gekostet hat, mag er nicht verraten: "Natürlich ist es schwierig zu sagen, was uns das gekostet hat. Aber dieser Teil des Unterbodens ist ein enorm wichtiger Bereich am Auto. Er hat auf einer Seite komplett gefehlt. Speziell auf einer Aero-lastigen Strecke wie dieser ist das ziemlich schmerzhaft. Aber trotzdem: Mit den Mercedes kämpfen zu können, ist sehr gut für uns."

Etwas auskunftsfreudiger ist Teamchef Christian Horner bei 'Sky', der den Zeitverlust auf "eine bis zwei Zehntelsekunden pro Runde" schätzt. Allerdings war er zu jenem Zeitpunkt noch nicht über die Beschädigung des Unterbodens im Bild und bezieht sich lediglich auf den ramponierten Frontflügel.

Die Zweistoppstrategie sei schneller gewesen als die mit einem Stopp, ist er überzeugt. Allerdings war Verstappen durch seinen zusätzlichen Stopp auch hinter Lewis Hamilton zurückgefallen und konnte sich den Platz am Ende nicht mehr holen. Im Ziel fehlten 0,854 Sekunden.

Letztlich scheiterte ein Angriff auf Hamilton in der letzten Runde an Gelben Flaggen wegen des gestrandeten Haas von Kevin Magnussen. "Da musste ich zurückstecken", sagt Verstappen. "Das ist schade, aber passiert im Motorsport. Bis dahin war es ein gutes Rennen. Wir waren die einzigen, die mit Mercedes einigermaßen kämpfen konnten."

Mit Bildmaterial von LAT.

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