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USA-Grand-Prix: Sebastian Vettel scheidet in Runde acht aus

Sebastian Vettels Formel-1-Rennen in Austin war nach nur siebeneinhalb Runden vorbei - Katastrophale Anfangsphase, dann Aufhängungsschaden

Zum zweiten Mal nach Sotschi musste Sebastian Vettel in der Formel-1-Saison 2019 ein Rennen aufgeben. Der Ferrari-Pilot schied in der achten Runde auf dem Circuit of the Americas (COTA) mit Aufhängungsschaden aus.

Schon zuvor lief es alles andere als rund für den viermaligen Weltmeister: Vom zweiten Startplatz aus ins Rennen gegangen, wurde er direkt am Start von Max Verstappen (Red Bull) kassiert. Nur wenige Kurven später zog Mercedes-Pilot Lewis Hamilton über die Außenbahn an ihm vorbei.

In der Spitzkehre vor der Gegengerade fuhr auch noch Teamkollege Charles Leclerc scheinbar problemlos an Vettel vorbei. Er versuchte nochmal zu kontern, wobei es in Kurve 12 womöglich eine minimale Berührung seines Frontflügels mit dem Hinterreifen von Leclerc gab. Er funkte ans Team, dass er fürchterliches Untersteuern habe. Dabei hatte Vettel in der Startrunde kein anderes Fahrzeug berührt.

 

Er fiel auch noch hinter Lando Norris und Daniel Ricciardo zurück und blockierte immer wieder die Vorderreifen beim Anbremsen.

Hinter dem McLaren und dem Renault schien sich der Ferrari mit der Startnummer 5 gerade zu stabilisieren, als ausgangs Kurve 8 plötzlich die rechte Hinterradaufhängung auf der Bodenwelle kurz vor der Kuppe brach.

"Es war ganz komisch, denn direkt nach dem Start hatte ich überhaupt keinen Grip", sagt der 32-Jährige in einem ersten Interview gegenüber 'Sky'. Bei 'ORF' fügt er hinzu, dass es "nicht das gleiche Auto" wie am Rest des Wochenendes gewesen sei. "Ich hatte Schwierigkeiten, die Reifen auf Temperatur und zum Arbeiten zu bringen."

 

Erste Runde "einfach schrecklich"

"Die erste Runde einfach schrecklich. Ich musste relativ viele Autos durchlassen. Es hat etwas gedauert, aber dann habe ich irgendwann mit warmen Reifen meinen Rhythmus gefunden, aber war doch ein bisschen angeschlagen. Ausgang Kurve 9 über die Bodenwelle hat irgendwas dann einen Schlag getan. Irgendwas hinten an der Aufhängung."

Ferrari warnte Teamkollege Charles Leclerc, an jener Stelle den Randstein zu vermeiden. "Eine reine Vorsichtsmaßnahme", betont Vettel. Er glaubt jedoch nicht, dass Ferrari ein konkretes Problem mit dieser Kurve habe: "Es ist nicht das erste Mal, dass ich da drübergefahren bin. Ich habe auch nichts anders gemacht als das ganze Wochenende. Es ist zu vermuten, dass vielleicht vorher schon irgendwo ein Knacks drin war."

"Ja, es ist ärgerlich. Es geht immer noch um den dritten Platz [in der Weltmeisterschaft]. Das ärgert mich, dass man dann so früh aus dem Rennen genommen wird. Ändern kann ich jetzt nichts."

Vettel parkte den Ferrari SF90, ohne ein virtuelles oder echtes Safety-Car auszulösen. Ob er bereits mit angeknackster Aufhängung gestartet ist, gilt es zu analysieren. Falls dies der Fall gewesen sein sollte, stellt sich die Frage, ob er das Fahrzeug bereits im Qualifying beschädigt hat.

Mit Bildmaterial von LAT.

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