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Valtteri Bottas: Ferrari und Mercedes nicht weit auseinander

Valtteri Bottas sieht Ferrari und Mercedes auf Augenhöhe, doch dass die Silberpfeile bislang vier Doppelsiege haben, ist für ihn nicht nur Glück

Dass Mercedes die Saison mit vier Doppelsiegen bislang dominiert hat, entspricht für Valtteri Bottas nicht dem aktuellen Leistungsniveau im Vergleich zu Ferrari. Der Finne sieht sein Team eher auf Augenhöhe mit den Roten: "In Sachen reiner Pace liegt zwischen uns und Ferrari nicht viel", sagt er. "Ich sehe uns nicht so weit weg von ihnen."

In Melbourne hatten die Silberpfeile klar das beste Auto, doch in Bahrain war die Pace von Ferrari eindeutig besser. Dass Mercedes dort trotzdem gewinnen konnte ist angesichts der Probleme von Charles Leclerc für viele glücklich, doch das möchte Bottas so nicht stehen lassen: "Als Team haben wir einfach gute Arbeit geleistet. Dadurch haben wir diese Ergebnisse verdient", sagt er.

"Klar hatten wir manchmal Glück wie in Bahrain, aber das bedeutet auch, dass wir das zuverlässigste Auto dort hatten. Es ist also nicht nur Glück", so Bottas. Der Finne selbst hat in dieser Saison mehr als doppelt so viele Punkte wie im Vorjahr. Zwei Siege und die WM-Führung stehen für ihn derzeit auf dem Konto - kein Vergleich zum sieglosen Bottas von 2018.

"In diesem Sport gibt es viele Dinge, die etwas ausrichten können", sagt er auf die Gründe angesprochen. Dass er sich aber so stark verbessern konnte, macht er neben etwas weniger Pech vor allem an der Arbeit mit dem Team und an seinen Fähigkeiten fest. "Ich fokussiere mich auf jedes Detail. Wenn man hart arbeitet, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Dinge richtig laufen", so der Finne.

Ein Schlüssel sei aber auf jeden Fall der Wechsel seines Renningenieurs von Tony Ross auf Riccardo Musconi und auch ein neuer Performance-Ingenieur. Den Vorgängern möchte er nichts absprechen, aber "neue Leute bringen dich dazu, anders über etwas nachzudenken", sagt er. "Das kann neue Wege beim Set-up bringen. Es hat wirklich gut begonnen. Wir lernen eine Menge als Team zusammen, und es wird besser und besser."

Mit dem Saisonstart ist Bottas natürlich sehr zufrieden. Am Sonntag soll vor den Augen seiner Mutter das perfekte Muttertagsgeschenk hinzukommen: Sieg Nummer drei. Neben Teamkollege Lewis Hamilton sieht er natürlich aber auch die Ferraris wieder als großen Gegner. Die Italiener hatten die Testfahrten an gleicher Stelle vor der Saison dominiert und kommen mit einem neuen Motor an die Strecke.

"Wir werden sehen, wie es wird", meint er über das Upgrade der Gegner, macht sich aber keine Sorgen: "Wir haben auch ein paar neue Teile und müssen schauen, wie sie funktionieren." Im Vorjahr gewann übrigens Mercedes das Rennen in Barcelona. Es war - wie kann es anders sein - ein Doppelsieg der Silberpfeile.

Mit Bildmaterial von LAT.

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