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Valtteri Bottas unbesorgt: Bahrain war einfach ein schlechtes Rennen

Mercedes-Pilot Valtteri Bottas erklärt, warum er in Bahrain überraschend langsam war - Als WM-Leader fühlt er sich, als hätte er eine Zielscheibe am Rücken

Nach einem bärenstarken Saisonauftakt in Australien konnte Valtteri Bottas in Bahrain nicht an seine dominante Form anknüpfen. Der Finne belegte dennoch den zweite Platz, gibt im Nachhinein nun aber zu, dass er "einiges besser machen" hätte können. Die WM-Führung hat er behalten, wenn auch nur mit einem Punkt Vorsprung auf Teamkollegen Lewis Hamilton. Für China Zum Paddock-Ticker! hat er sich ein Rennen mit kontrolliertem Risiko vorgenommen.

"Ich hätte definitiv einiges besser machen können in Bahrain", gibt der Finne am Donnerstag in China zu. Er hat nun erkennt, was sein Hauptproblem im Nachtrennen war: "Der Beginn jedes Stints", antwortet er und konkretisiert: "Ich habe zu sehr auf die Reifen geachtet, damit ich später einen Vorteil habe. Doch das ist nicht eingetreten."

Doch nicht nur die Reifen waren ein Problem, auch die äußeren Bedingungen machten Bottas zu schaffen. Bei Mercedes sprach man sogar von einer "Überraschung", dass der Finne im Vergleich zum Briten so langsam war. Wohl habe er einfach die falsche Set-up-Richtung eingeschlagen, weshalb er mit dem Wind mehr zu kämpfen hatte, mutmaßt Bottas. Allerdings hätten noch weitere kleine Dinge zu der Performance beigetragen.

Der WM-Führende verrät, dass sich ein "Sticker oder etwas Ähnliches" im letzten Stint im Frontflügel verfangen habe. "Das hat zwar keinen großen Einfluss, aber am Ende summiert sich das. Das war definitiv kein perfektes Rennen, nicht so gut wie Melbourne, aber ich mache mir deshalb keine Sorgen."

Schließlich spricht er insgesamt von einem "perfekten" Saisonauftakt für sein Team. Mercedes konnte zum ersten Mal überhaupt mit zwei Doppelerfolgen in eine Saison starten. In Bahrain profitieren die Fahrer allerdings von Ferraris Problemen. "Wir konnten zwei Doppelsiege feiern, obwohl wir in Bahrain nicht das schnellste Auto hatten. Das ist der Saisonstart, den wir uns vorgestellt haben."

So wird es allerdings nicht weitergehen, bleibt der Finne realistisch. "Es wird wohl noch umkämpfter werden als im Vorjahr. Wir wissen, dass Rennen kommen werden, wo wir nicht die volle Punktezahl mitnehmen werden. Bislang waren wir aber sehr erfolgreich." Dank des Zusatzpunktes für die schnellste Rennrunde in Melbourne liegt er noch einen Punkt vor Hamilton. Max Verstappen als Dritter hat bereits 17 Punkte Rückstand.

Bottas gibt zu: Als WM-Leader fühle er sich, als habe er eine Zielscheibe auf seinem Rücken montiert. "Ja, das ist eine Tatsache. Wenn man sich die Tabelle anschaut, dann bin ich in Führung. Und ich möchte diese Position natürlich behalten und den Vorsprung ausbauen." Aber darüber denke er nicht nach. Er möchte sich auf die momentan wesentlichen Dinge fokussieren und sein Bestes geben.

Fährt er schon nach zwei Rennen besonders vorsichtig, um möglichst viele Punkte einzufahren? "Man kalkuliert das Risiko immer. Es wird total von der Situation abhängen", gibt er an. Zwar möchte er weitere Rennen gewinnen, und werde daher auch alles versuchen. Doch: "Natürlich müssen die Entscheidungen Sinn ergeben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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