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Valtteri Bottas: Verkehr schuld am schlechten Qualifying

Valtteri Bottas enttäuschte im Formel-1-Qualifying in Spa als Achter - Der Hauptgrund lag laut dem Finnen im Verkehr in Q3

Valtteri Bottas braucht im Formel-1-Rennen in Spa eine Aufholjagd, um überhaupt in die Nähe der Regionen zu kommen, die sich der Finne vorstellt. Während Lewis Hamilton im verregneten Qualifying Dritter wurde und Bottas' designierter Nachfolger George Russell mit Rang zwei für eine Sensation sorgte, war Bottas als Achter unter ferner liefen unterwegs.

Die Ursache dafür lag für den Finnen aber nicht nur im Trocken-Set-up, für das sich Mercedes entschieden hatte. Schließlich habe Hamilton ja gezeigt, was möglich gewesen wäre. "Ich war mir sicher, auch mit dem Gefühl, das ich im Auto hatte, das die Top-3 möglich waren. Lewis war ja unter den besten Drei", sagt Bottas.

"Aber das Problem in Q3 war, dass ich in meiner Abkühlrunde wegen des Verkehrs zu stark verlangsamen musste und ich deshalb die Temperaturen in den Vorderreifen verloren habe. In meiner letzten Runde hatte ich daher direkt einen Verbremser, deshalb war die Runde auch nicht so gut", erklärt Bottas.

Bottas: Wir waren in einer guten Position...

Besonders bitter war dieser Verkehr, weil sich der 32-Jährige eigentlich mit den Reifen in einer guten Position wähnte. "Strategisch waren wir nicht schlecht aufgestellt. Ich denke, wir waren in einer guten Position. Aber ich musste einfach zu stark verlangsamen, was mir Reifentemperatur gekostet hat. Das war das Hauptproblem", schildert er.

Dass es Bottas überhaupt in Q3 geschafft hatte, stand lange auf der Kippe. Erst im letzten Moment kam er - dann aber locker - unter die besten Zehn. "Es war definitiv zu eng in Q2, ich bin froh, dass wir es geschafft haben", sagt er.

Aufgrund seiner Strafe, die er für seine ausgelöste Massenkollision in Ungarn erhielt, nimmt der Finne das Rennen in den Ardennen vom 13. Platz aus in Angriff. Durch sein auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegtes Set-up sollte er bei entsprechenden Witterungsbedingungen - sprich: im Trockenen - aber Vorteile haben, um leichter überholen zu können.

Bottas: Im Regen geht es nur ums Überleben

Teamchef Toto Wolff stellte Hamilton und Bottas ein "richtig schnelles Rennauto" in Aussicht, sollten die Bedingungen ihnen entgegenkommen. Bottas habe im Trockenen "ein gutes Auto unter sich" und damit das Potential, "solide Punkte" zu holen. Sogar ein Platz in den "Top-4" sei möglich.

Doch wenige Stunden vor dem Rennen sah es überhaupt nicht nach trockenen Bedingungen aus. Für diesen Fall hatte Bottas nur ein Motto: "Wenn es so ist, geht es nur darum, zu überleben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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