Valtteri Bottas: Williams ist stärker als Force India
Valtteri Bottas glaubt dass Williams das stärkere Team ist – trotz der kleinen Formschwäche in den letzten Rennen – und in der Teamwertung vor Force India bleiben sollte.
Valtteri Bottas, Williams FW38
XPB Images
"Ich glaube sicher, dass wir es schaffen können", sagte Valtteri Bottas in Spa. "Wir sind ein starkes Team und wir sollten vor ihnen sein."
Momentan beträgt der Vorsprung des Teams aus Grove auf den Rivalen aus Silverstone noch 15 Punkte, der aktuelle Trend spricht jedoch für die Truppe um Vijay Mallya. Nico Hülkenberg und Sergio Perez haben seit dem Grand Prix von Kanada nämlich 29 Punkte geholt, Felipe Massa und Bottas nur 15.
"Das Ziel war zu Beginn der Saison auf alle Fälle um einen Platz in den Top 3 der Konstrukteurswertung zu kämpfen. Jetzt sind Red Bull Racing, Ferrari und Mercedes alle etwas außer Reichweite", sagte der Finne weiter. "Das neue Ziel für den Rest der Saison ist es nun, Platz 4 zu sichern. Das ist immer noch realistisch, also kämpfen wir hart darum."
Bottas musste aber auch zugeben, dass sein Team in letzter Zeit nicht mehr ganz mithalten konnte. "Ich glaube, dass wir in den letzten paar Rennen etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Wir haben sie definitiv nicht auf den Positionen beendet, auf denen wir mit diesem Auto sein sollten."
Das Ziel müsse nun sein, 100% aus dem Auto herauszuholen, "in jedem Rennen und mit jeder Reifenmischung", betonte er. "Es wird in diesem Jahr keine großartigen Weiterentwicklungen mehr geben und wir hoffen, dass das bei allen anderen Teams ebenso ist."
Ohne größere Updates könnte es auf einigen Strecken schwierig werden, fuhr Bottas fort. "Vielleicht gibt es ein paar kleine, aber nichts weltbewegendes. Ich denke aber immer gerne positiv und es kommen noch einige Strecken die unserem Auto gut liegen, daher denke ich, dass wir auch noch Gelegenheiten für gute Rennen haben."Wichtig und das Hauptziel sei es auf jeden Fall, vor Force India zu bleiben, betonte er und erklärtem das größte Problem seien für Williams die Reifen.
"Wir wissen, dass wir aus den Reifen, aus verschiedenen Gründen, nicht 100% herausgeholt haben. Manchmal werden sie zu heiß, manchmal bleiben sie zu kalt. Ich Hockenheim stimmte unsere Vorhersage nicht mit der Realität überein, was unser Rennen wirklich ruiniert hat."
Mit Informationen von Adam Cooper
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