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Vergleiche mit Senna und Co.: Viel Lob für Charles Leclerc

Jean Alesi verrät, warum ihn Charles Leclerc an Ayrton Senna erinnert - Jody Scheckter vergleicht den Youngster währenddessen mit Tennislegende Roger Federer

Nach seinen Siegen in Spa und Monza ist Charles Leclerc aktuell der Mann der Stunde in der Formel 1. Bereits seit Saisonbeginn deutete sich immer wieder an, wie stark der neue Ferrari-Pilot ist. Schon am zweiten Rennwochenende des Jahres in Bahrain hätte er wohl seinen ersten Sieg in der Königsklasse geholt, wenn ihm nicht die Technik einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte.

Später folgten eigene Fehler (wie in Baku oder Hockenheim) oder Pannen des Teams (wie in Monaco). Erst nach der Sommerpause scheint für Leclerc nun endlich alles zu passen. Das ist auch den ehemaligen Ferrari-Piloten Jody Scheckter und Jean Alesi nicht entgangen. "Ich war beeindruckt - auch von der Art und Weise", erklärt Alesi gegenüber der 'Gazzetta dello Sport' im Hinblick auf Leclercs Monza-Sieg.

"Charles ist ein harter Gegner. Aber er ist clever dabei und würde nie etwas Schmutziges machen - wie Senna", lobt er den 21-Jährigen und nennt eine weitere große Stärke: "Charles ist beim Bremsen überlegen. Er hat ein Selbstbewusstsein wie kein anderer. Als er Vettel in Bahrain auf der Bremse überholt hat, da sah es fast so aus, als hätte Seb ihn vorbeigelassen."

Und auch Max Verstappen, dem zweiten Shootingstar der Formel 1, habe er etwas voraus. Beide seien "unterschiedliche Charaktere", und Leclercs Vorteil sei, dass er selbstkritischer als der Red-Bull-Pilot sei. "Ich denke an seine Fehler in Baku und Hockenheim. Er schaut auf diese Fehler, analysiert sie und lernt daraus", lobt Alesi. Verstappen suche die Schuld hingegen oft bei anderen.

Warme Worte gibt es auch von Scheckter. "Er ist ein wunderbarer, wirklich netter Kerl", erklärt der Weltmeister von 1979 gegenüber 'RaceFans'. Er zieht ebenfalls einen Vergleich und erklärt: "Ich sehe ihn als Federer der Formel 1. Hoffentlich kann er auch die Ergebnisse holen." Der mittlerweile 38-jährige Roger Federer gehört bereits seit mehr als 15 Jahren zu den besten Tennisspielern der Welt.

"Ich habe nie einen Fahrer gesehen, bei dem ich mir dachte: 'Wow!'", verrät Scheckter. "Leclerc ist der erste", berichtet er und ergänzt: "Er ist ruhig, scheint ein sehr netter Kerl zu sein, und er ist massiv talentiert." Scheckter war nach seinem Titelgewinn für mehr als 20 Jahre der letzte Ferrari-Weltmeister, ehe Michael Schumacher den Titel 2000 wieder nach Maranello holen konnte.

Mit Bildmaterial von LAT.

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