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Verschärfte Regeln auf dem Podium: FIA verbietet Daniel Ricciardo den "Shoey"

Neue Regeln im Rahmen der "#3500LIVES"-Kampagne: Champagnerdusche erst ab 21 Jahren, "Akte der Entwürdigung" wie der Shoey ab sofort verboten

Race winner Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, drinks a champagne "shoey" on the podium

Im Kampf gegen Alkohol am Steuer geht der Automobil-Weltverband FIA neue Wege und verschärft die Regeln der Podiumszeremonie. Neue Vorschriften in Anhang 3 des Sportlichen Reglements sehen zwei zentrale Änderungen vor: das Alter für den Champagnerkonsum und "Akte der Entwürdigung" (im Original: "Acts of Abasement") während der Siegerehrung.

Das Alter, um auf dem Podium Champagner versprühen zu können, wird auf 21 Jahre heraufgesetzt. Für jüngere Fahrer soll ein alkoholfreier Ersatz bereitgestellt werden. Bisher gab es lediglich die eher theoretische Konsumgrenze von 16 Jahren.

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Damit kommt die FIA dem Formel-1-Rechteinhaber Liberty Media entgegen. "Alkoholmissbrauch ist ein wachsendes Problem in unserer Gesellschaft. Wir sind ein amerikanisches Unternehmen, und in den USA ist Alkoholkonsum erst ab 21 Jahren erlaubt. Es war uns wichtig, ein deutliches Signal zu setzen und uns an den US-Standards zu orientieren", erklärt Liberty Media in der FIA-Pressemitteilung.

Als "Akte der Entwürdigung" werden zukünftig alle Handlungen verboten, die den Genuss von Alkohol verharmlosen, zum Trinken animieren, beim Zuschauer Ekel auslösen oder den Ruf von bei der Podiumszeremonie sichtbare Marken schädigen könnten. Als Beispiele nennt die FIA das Trinken des Champagners aus einem anderen Gefäß als der Flasche - eine klarer Hinweis auf Daniel Ricciardos "Shoey", dem damit ein Riegel vorgeschoben wird.

Auszug aus dem Sportlichen Reglement der Formel 1 2019

Auszug aus dem Sportlichen Reglement der Formel 1 2019

Foto: Motorsport.com

Die Regeländerung wird als Maßnahme im Rahmen der "#3500LIVES"-Kampagne der FIA durchgeführt und tritt ab sofort in Kraft. Die weltweite Aktion für mehr Sicherheit auf den Straßen wird von zahlreichen Prominenten wie Nico Rosberg, Fernando Alonso oder Felipe Massa unterstützt.

 

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