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Verstappen-Strafe: Vater erhebt schwere Vorwürfe gegen FIA

Nach der Strafe gegen seinen Sohn im Formel-1-Rennen in Austin attackiert Jos Verstappen den Automobil-Weltverband (FIA) in den sozialen Netzwerken.

Jos Verstappen

Jos Verstappen

Sutton Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Jos Verstappen
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull, mit Vater Jos Verstappen
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal
Funkenflug: Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, pit stop action

Nein, mit dieser Entscheidung ist Jos Verstappen ganz und gar nicht einverstanden: Nachdem die Zeitstrafe gegen Max Verstappen im Grand Prix der USA in Austin bereits von Red-Bull-Berater Helmut Marko ("zerstört den Sport") und Verstappen jun. selbst ("Idioten-Steward") scharf verurteilt worden war, legte der Vater von Formel-1-Pilot Max Verstappen in den sozialen Netzwerken noch einmal nach. Er twitterte ein Bild des FIA-Logos mit der Bildunterschrift "Ferrari International Assistance".

 

Was Verstappen sen. damit sagen will, liegt auf der Hand: Er glaubt, die Rennleitung hat bewusst zugunsten von Ferrari in das Renngeschehen eingegriffen und damit auch bewusst gegen seinen Sohn agiert. Denn Max Verstappen hatte kurz vor Rennende Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen überholt und damit einen Platz unter den Top 3 sichergestellt, war bei seinem Überholmanöver aber mit allen vier Rädern abseits der Rennstrecke unterwegs gewesen. Eine Szene, die zuvor in ähnlicher Form mit anderen Protagonisten nicht geahndet worden war.

Entsprechend dick ist die Luft im Verstappen-Lager nach dem Urteil gegen den jüngsten Formel-1-Rennsieger aller Zeiten. Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner äußert sich kritisch, wenn auch weniger vehement: "Ich denke, da wurde im Eifer des Gefechts eine schlechte Entscheidung getroffen. Es ging um das Podium und darum, dass die richtigen Leute auf dem Podium stehen. Diese Entscheidung passt nicht zu anderen Situationen, die sich im Rennen ereignet haben. Sie war einfach nur dämlich."

Dass Verstappen jun. verbal scharf gegen Rennkommissar Garry Connelly geschossen habe, sei nur verständlich. "Er hat das Recht, seiner Meinung Ausdruck zu verleihen. In jeder Sportart kochen Emotionen hoch. Das liegt doch in der DNS des Sports. Ich wäre eher erstaunt, wenn er sich einfach mit der Strafe arrangieren würde", meint Horner.

Den Twitter-Stunt von Vater Verstappen kommentiert der Teamchef so: "Wir leben in einer freien Welt, in der sich die Leute ohne Einschränkungen in den sozialen Netzwerken äußern können. Das macht selbst der US-Präsident. Es ist doch nicht ungewöhnlich, wenn der verärgerte Vater eines Rennfahrers diese Plattform nutzt."

Verstappen jun. wiederum habe trotz der Beschimpfung des Rennkommissars Größe bewiesen, sagt Horner. Der Niederländer habe sich bereits in der teaminternen Nachbesprechung "überraschend erwachsen" verhalten. "Es ist schon das zweite Mal, dass man ihn [aufgrund einer Strafe] kurz vor der Siegerehrung wieder rausholt. Das ist schwierig für jeden Fahrer, aber Max ist sehr reif damit umgegangen."

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