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Jos Verstappen nach F1-Pannenserie: "Da hinterfragst du alles"

Der frühere Formel-1-Fahrer Jos Verstappen, Vater von F1-Teenager Max Verstappen, reagiert mit Unverständnis auf die anhaltende Pechsträhne seines Sohnes bei Red Bull Racing.

Max Verstappen, Red Bull Racing

Foto: : Glenn Dunbar / Motorsport Images

Auto von Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, wird nach dem Ausall geborgen
Fans von Max Verstappen
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, Funkenflug
Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull, mit Vater Jos Verstappen
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Beim "Heimrennen" des jungen Niederländers in Spa-Francorchamps sahen zahlreiche niederländische Fans, wie Verstappen Jr. bereits nach nur wenigen Runden ausrollte. Wieder einmal ein technischer Defekt an seinem RB13, schon der 4. in der Formel-1-Saison 2017 und der 6. Ausfall im 12. Rennen.

Anschließend machte Verstappen Sr. gegenüber dem niederländischen TV-Sender Ziggo Sport seinem Ärger Luft und sagte: "Vielleicht ist es der falsche Moment, um diese Frage zu stellen, aber da hinterfragst du langsam alles."

"Mir fällt an Max natürlich auf, wie sehr enttäuscht er ist. Es ist schwierig, sich selbst motiviert zu halten, wenn es immer nur so läuft", meint Vater Verstappen mit Blick auf die bisherige Saisonbilanz seines Sohnes.

Verstappen Jr. kommt gerade mal auf die Hälfte der Punkte seines Red-Bull-Teamkollegen Daniel Ricciardo und belegt in der Formel-1-Fahrerwertung aktuell abgeschlagen den 6. Platz als schlechtester Vertreter der Piloten aus den 3 Topteams Ferrari, Mercedes und Red Bull Racing.

Das schmerzt, auch den Papa. Verstappen Sr. weiter: "Max verkauft sich sehr gut im Qualifying. Er ist eine halbe Sekunde schneller als sein Stallgefährte, landet direkt hinter den Ferrari-Piloten. Und dann, nach 7 oder 8 Runden, steht er schon wieder am Streckenrand."

"Das sollte nicht passieren, schon gar nicht in einem Topteam."

Keine Chance für Max Verstappen

Die hohe Anzahl an Ausfällen sei in keinem Fall seinem Sohn anzulasten, meint Verstappen. "Max kann da gar nichts tun. Er macht überhaupt nichts falsch."

"Die Leute fragen sich inzwischen, ob Max das Material zu hart rannimmt, aber das ist kompletter Blödsinn. Er kann das Material nicht überbeanspruchen oder kaputtfahren."

"Wir alle wissen doch, was Sache ist: Das Material ist einfach nicht gut genug."

Zu dieser Erkenntnis kommt auch die Teamführung um Christian Horner und Red-Bull-Berater Helmut Marko, die Motorenpartner Renault in der Verantwortung sieht.

Doch wo auch immer der Fehler liegt – wie lange will sich Verstappen Jr. mit dieser Situation abgeben? Denn mit Besserung sei "in diesem Jahr sicherlich nicht" zu rechnen, wie sein Vater sagt.

Verstappen Sr. meint aber auch: "Wir müssen jetzt alle erst mal herunterkommen. Und dann sollten wir uns alle einmal gemeinsam hinsetzen. Denn wenn es so weiter geht, dann geht es nicht lange so weiter."

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