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Verstappen kritisiert Punkt für schnellste Runde: "Trägt nicht viel bei ..."

Der zusätzliche WM-Punkt für die schnellste Rennrunde soll für mehr Spannung sorgen - Max Verstappen ist von dem System allerdings noch nicht überzeugt

Der Bonuspunkt für die schnellste Runde hat in diesem Jahr ein zusätzliches taktisches Element in die Formel 1 gebracht. Auch wenn die Plätze in der Spitzengruppe am Ende eines Rennens bereits bezogen sind, ist häufig bis zur letzten Runde noch nicht sicher, wer sich den zusätzlichen Zähler holt. Red-Bull-Pilot Max Verstappen ist von dem System allerdings noch nicht überzeugt.

"Das Problem ist, dass meistens eins der Autos der drei Topteams ein Problem hat - oder einfach etwas langsamer ist. Dann haben sie immer die Möglichkeit, einen [zusätzlichen] Boxenstopp einzulegen, weil die Lücke nach hinten so groß ist", erklärt der Niederländer. Auf frischen Reifen könne sich der entsprechende Pilot dann relativ locker den Bonuspunkt holen.

Wenn einer der Top 5 die schnellste Runde gefahren habe, "dann legt der Fahrer auf Platz sechs [kurz vor Ende] einen Stopp ein, um dafür zu sorgen, dass dieses Team keinen Punkt bekommt", zuckt Verstappen die Schultern. Seine Beobachtung ist nicht falsch. In China holte sich sein Teamkollege Pierre Gasly auf diese Art den zusätzlichen Zähler, in Baku Charles Leclerc.

 

Fährt man wie Verstappen nicht ganz am Ende der Spitzengruppe, hat man daher im Normalfall keine realistische Chance auf den Punkt. In Baku war Leclercs schnellste Runde auf den frischen Reifen gegen Rennende zum Beispiel mehr als eine Sekunde schneller als die schnellste Runde von Rennsieger Valtteri Bottas unter "normalen" Bedingungen.

Zudem ging der Bonuspunkt in den ersten vier Saisonrennen immer an einen Piloten der drei Topteams. "Die Lücke zu den Teams dahinter wird [in der WM] nur noch größer, wenn man den Topteams noch einen zusätzlichen Punkt gibt", erklärt Verstappen. Für ihn steht im Hinblick auf die neue Regel daher fest: "Ich denke, es trägt nicht viel [zur Show und zum Rennen] bei."

Weitere Co-Autoren: Erwin Jaeggi. Mit Bildmaterial von LAT.

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