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Verstappen: Ricciardo ist noch immer einer der Schnellsten in der Formel 1

Nach dem mäßigen Renault-Debüt findet Ex-Teamkollege Max Verstappen tröstende Worte für Daniel Ricciardo und schwärmt über die gemeinsame Zeit bei Red Bull

Für Daniel Ricciardo verlief seine erste Formel-1-Saison bei Renault enttäuschend. Nicht einmal schaffte es der Australier aufs Podest. Das Höchste der Gefühle war ein vierter Platz beim Großen Preis von Italien. Stand er bei Red Bull zuletzt im Schatten von Max Verstappen, kann er sein Potenzial auch bei Renault nicht zeigen.

Doch ausgerechnet Ex-Teamkollege Verstappen springt Ricciardo in einem Interview mit der australischen Tageszeitung 'The Age' nun zur Seite. "Ich weiß, dass Daniel sehr schnell ist, und ich kann mir vorstellen, dass das vergangene Jahr nicht das einfachste für ihn war", sagt der Red-Bull-Pilot, der selbst zwei Rennen gewann.

Während er WM-Dritter wurde, musste sich Ricciardo bei Renault mit Platz neun zufriedengeben. Für den 30-Jährigen war das die schlechteste Gesamtplatzierung in der Formel 1 seit sechs Jahren. Das spiegelt freilich nicht das wider, was er eigentlich zu leisten vermag, weiß Verstappen, der nicht nur den Vergleich zu sich selbst zieht.

Verstappen: Ricciardo war bei Red Bull schneller als Vettel

"Es ist sehr schwer, sich mit jemandem wie Lewis (Hamilton; Anm. d. R.) zu vergleichen, denn es gibt keinen wirklichen Vergleich. Aber Daniel war schneller als Seb (Sebastian Vettel) in dem Jahr, in dem sie zusammen fuhren (bei Red Bull 2014), und ich bin lange genug an seiner Seite gefahren, um zu wissen, dass er ein sehr schneller Typ ist."

Bei Red Bull verbrachten Verstappen und Ricciardo knapp drei Saisons zusammen, nachdem der Niederländer 2016 überraschend von Toro Rosso ins A-Team aufstieg und den degradierten Daniil Kwjat ablöste. Verstappen erinnert sich: "Als ich zu Red Bull kam, war ich noch sehr unerfahren und im Laufe der Jahre wurde ich immer stärker."

Auch wenn das Verhältnis zu Ricciardo durch Zwischenfälle auf der Strecke, wie etwa die teaminterne Kollision in Aserbaidschan 2018, auf die Probe gestellt wurde, blieb ihre Beziehung freundschaftlich - bis heute. "Er war ein netter Teamkollege, weil wir uns gegenseitig sehr stark unter Druck setzten", blickt Verstappen zurück.

Dynamisches Duo bei Red Bull: "Ich habe die Zeit geliebt"

"Das war sehr gut für das Team, denn wir haben versucht, gegeneinander zu kämpfen, um das letzte Zehntel zu finden, und das ganze Team wurde dadurch beflügelt. Es war schön, mit ihm zu arbeiten, und ich habe diese Zeit geliebt", schwärmt er weiter. Gerne würde der Red-Bull-Pilot Ricciardo wieder vorne mitkämpfen sehen.

"Daniel lächelt viel und er ist ein sehr glücklicher Mensch, aber ich glaube, er würde noch mehr lächeln, wenn er Rennen gewinnen und auf dem Podium stehen würde", sagt Verstappen. Tatsächlich ist das für alle außer Mercedes, Ferrari und Red Bull momentan jedoch ein Glücksfall. 60 der 63 Podestplätze gingen 2019 an diese Teams.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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