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Verstappen vs. Alonso: 0,1 Sekunden entscheiden Gelbverstoß

Dass Max Verstappen Fernando Alonso unter Gelb überholt hat, war eine Sache von Sekundenbruchteilen - Darum ließ Rennleiter Charlie Whiting Gnade walten

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 and Fernando Alonso, McLaren MCL33

Sutton Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Fernando Alonso, McLaren, in the drivers parade
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Fernando Alonso, McLaren MCL33 Renault
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer, leads Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Fernando Alonso, McLaren
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer, spins in the path of Romain Grosjean, Haas F1 Team V
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 spins
Max Verstappen, Red Bull Racing, in the drivers parade

Normalerweise ist die Formel-1-Rennleitung um Charlie Whiting ziemlich strikt, wenn es um Vergehen bei Gelben Flaggen geht. Max Verstappen (Red Bull) kam am Sonntag beim Saisonauftakt in Melbourne jedoch noch einmal ungeschoren davon, obwohl er Fernando Alonso (McLaren) unter dem Virtuellen Safety-Car überholt hatte. Alonso kam gerade aus der Boxengasse, als er in Kurve 1 von Verstappen passiert wurde.

Doch die Rennleitung wies den Niederländer lediglich an, den Spanier wieder passieren zu lassen und ihm die Position zurückzugeben. Als Grund führt Charlie Whiting an, dass sich Red Bull aktiv gemeldet habe, weil sie dachten, dass Alonso in diesem Fall die Nase vorne gehabt haben könnte - und weil es bei der Entscheidung nur um wenige Sekundenbruchteile ging.

 

"Red Bull hat gesagt, dass sie denken, dass Fernando vorne war. Ich wollte das überprüfen, weil es nicht komplett eindeutig war. Ich habe die Zeitnehmer gebeten zu bestätigen, welches Auto vorne lag - und sie sagten Alonso um eine Zehntelsekunde", erklärt Whiting den Vorfall. Mit bloßen Auge sei das nicht zu erkennen gewesen - auch für Verstappen nicht -, weswegen die Rennleitung Gnade vor Recht ergehen ließ.

"Wir haben das schon zuvor so gehandhabt, wenn es für die Fahrer nicht eindeutig gewesen ist, weil das nicht fair wäre", so der Brite weiter. So musste Verstappen seine Position wieder abgeben, was er hinter dem Safety-Car nach Kurve 12 tun wollte. Der Red-Bull-Pilot fuhr ziemlich langsam und winkte Alonso vorbei. Doch dieser blieb hinter Verstappen, um keine Strafe zu riskieren.

Ergebnis in Melbourne

"Ich sagte zu Red Bull, dass Max Alonso vorbeilassen muss, aber bevor ich McLaren das sagen konnte, wollte Max ihn schon vorbeilassen. Wir hatten die Nachricht aber noch gar nicht an Fernando übermittelt", so Whiting. Im Anschluss an die Safety-Car-Phase kam Verstappen nicht wieder am Spanier vorbei, der das Rennen einen Rang vor dem Red Bull auf Platz fünf beendete.

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