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Verstappen vs. Bottas: Strafe laut dem Youngster "nicht fair"

Max Verstappen war beim Formel-1-Rennen in Monza auf Podiumskurs – Dann erhielt er wegen einer Berührung mit Valtteri Bottas eine Strafe von fünf Sekunden

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 and Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09 battle

Foto: : Jerry Andre / Motorsport Images

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09 and Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 battle
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1.
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Max Verstappen hatte eigentlich einen guten Tag beim Grand Prix von Italien erwischt: Der Niederländer überholte beim Start Valtteri Bottas und biss sich auf Platz drei fest. Immer wieder schaffte es der Red-Bull-Pilot den Finnen im Kampf hinter sich zu halten. Jedoch kam es in Runde 43 in Kurve 1 zu einer Berührung zwischen den beiden Piloten, als Bottas versuchte, den Niederländer außen zu attackieren. Verstappen wurde dafür eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt. Bottas erbte den dritten Platz und fuhr somit aufs Podium.

"Sie tun wirklich alles dafür, das Racing kaputtzumachen", kommentiert Verstappen die Entscheidung der Rennleitung über den Funk. Trotz der Strafe hielt der Red-Bull-Fahrer Bottas hinter sich. Letztendlich wurde der Niederländer sogar noch hinter Sebastian Vettel, der sich nach einem Crash in der zweiten Kurve wieder nach vorne gekämpft hatte, auf Platz fünf gewertet.

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"Ich kann mit dieser Strafe natürlich nicht so gut leben", sagt Verstappen gegenüber 'RTL'. "Letztendlich war das Rennen aber viel besser als erwartet." Das Auto habe sehr gut funktioniert und es habe gut getan, den dritten Platz gehalten zu haben – auch wenn die Strafe das Resultat verändert hat. "Ich habe ihm schon viel Platz gelassen", beschreibt der Niederländer die Situation. "Normalerweise ist das ganz okay. Dann haben wir uns an den Rädern berührt. Ich weiß aber nicht, warum sie mir eine Fünf-Sekunden-Strafe gegeben haben."

"Vielleicht haben sie mir die Strafe gegeben, weil ich mich bei einem früheren Angriff von ihm einmal verbremst habe", mutmaßt der 20-Jährige, der einige Runden vor dem entscheidenden Manöver im Kampf um Platz drei in der Schikane abkürzen musste, um eine Kollision zu vermeiden. "Aber ich bleibe dabei: Die Strafe ist nicht fair."

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Bottas musste im Rennen wieder als Prellbock für Rennsieger Lewis Hamilton herhalten. Nach dem Boxenstopp von Kimi Räikkönen, der auf Platz zwei gelandet ist, erhielt der Finne die Anweisung, seinen Landsmann aufzuhalten, damit Hamilton Zeit auf den Ferrari-Piloten gut machen konnte. Danach widmete sich Bottas wieder den Kampf gegen Verstappen, den er nur wegen der Strafe gegen den Youngster gewonnen hat.

Bottas sagt: "Ich habe wirklich alles gegeben, um aufs Podium zu fahren. Meine erste Mission war es aber, Kimi eine Zeit lang aufzuhalten. Es war hartes Racing und manchmal nicht so fair, wie ich es mir erhofft habe." Verstappen habe zu Recht die Strafe für die Kollision erhalten, da er ihm nicht genügend Platz gelassen habe, meint der Finne. Sein Rennen habe Bottas für Hamilton nicht "opfern" müssen. Er erklärt: "Es war die beste Strategie und sie hat dabei geholfen, den Sieg einzufahren."

 

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