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Vertrag gekündigt: Auch in Zukunft keine Formel 1 in Russland

Die Formel 1 hat nicht nur den Grand Prix in Sotschi 2022 abgesagt, sondern auch den Vertrag mit Sankt Petersburg, der bis 2025 gelaufen wäre, gekündigt

Nach einem anfangs eher zögerlichen Statement unmittelbar nach der russischen Invasion in der Ukraine hat die Formel 1 im Umgang mit Russland und Belarus nun klar Position bezogen. Zusätzlich zu den Sanktionen, die der Automobil-Weltverband FIA am 1. März beschlossen hat, hat der Promoter der Formel 1, kontrolliert vom amerikanischen Medienkonzern Liberty Media, nun weitere Schritte ergriffen.

Die FIA hatte zunächst den für 25. September in Sotschi geplanten Grand Prix von Russland wegen höherer Gewalt abgesagt. Jetzt zieht die Formel 1 mit einem eigenen Statement nach und gibt bekannt, dass der Vertrag mit dem russischen Promoter Rosgonki offiziell aufgekündigt wurde und es auch in Zukunft keine Formel-1-Events in Russland geben wird.

Ursprünglich war geplant, dass der Grand Prix von Russland 2022 ein letztes Mal in Sotschi stattfindet und dann ab 2023 nach Sankt Petersburg übersiedelt. Auf dem Igora-Drive-Circuit haben die Umbaumaßnahmen bereits begonnen. Doch der für 2023 bis 2025 geschlossene Vertrag mit der Formel 1 wurde jetzt seitens der Formel 1 gekündigt.

Zuvor hatte der Motorsport-Weltrat der FIA in einer Sondersitzung am 1. März beschlossen, russische und belarussische Nationalteams aus dem internationalen Motorsport zu verbannen, russische und belarussische Rennfahrer aber weiterhin zuzulassen, sofern sie sich dazu bereiterklären, unter neutraler FIA-Flagge anzutreten.

Davon unabhängig haben seither mehrere nationale Motorsportverbände entschieden, russische und belarussische Fahrer auch unter neutraler Flagge nicht zu akzeptieren. Einer dieser Verbände ist Motorsport UK, was bedeutet, dass Haas-Pilot Nikita Masepin in Silverstone nicht an den Start gehen darf.

Das ist allerdings vermutlich ohnehin ein hypothetisches Szenario. Haas hat bereits beim Barcelona-Test die Logos des eng mit dem Putin-Regime vernetzten Chemiekonzerns Uralkali, der Masepins Vater Dmitri gehört, entfernen lassen. Und ohne Sponsoring wahrscheinlich kein Cockpit für den jungen Russen. Ihm wird möglicherweise Pietro Fittipaldi nachfolgen.

Mit Bildmaterial von Igora Drive.

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