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Vettel-Fazit 2017: Monaco das Highlight, Baku der Tiefpunkt

Sebastian Vettel zieht nach der Formel-1-Saison 2017 ein überwiegend "positives" Fazit und erklärt, warum das Baku-Rennen schmerzhafter war als Singapur und Japan.

1. Sebastian Vettel, Ferrari, mit Fürst Albert von Monaco

1. Sebastian Vettel, Ferrari, mit Fürst Albert von Monaco

Sutton Images

Mit dem WM-Titel hat es für Vettel in der Formel-1-Saison 2017 nicht geklappt. Der Ferrari-Pilot führte die Weltmeisterschaft lange an, musste sich am Ende allerdings doch Lewis Hamilton geschlagen geben. "Ich denke, dass es insgesamt ein positives Jahr war", erklärt der Vize-Weltmeister im Rahmen der FIA-Gala in Paris dennoch. Vettel konnte insgesamt fünf Siege einfahren, nachdem die Scuderia in der Saison 2016 noch komplett leer ausgegangen war.

"Letztendlich willst Du als Fahrer gewinnen", gesteht er im Hinblick auf sein verlorenes WM-Duell gegen Hamilton. Trotzdem erinnert er daran, dass man ein "starkes Auto" gehabt habe und sich auf dem richtigen Weg befinde, endlich den ersten Ferrari-Fahrertitel seit 2007 zu holen. "Für uns ist es wichtig, zu verstehen, wo wir schwach und wo wir stark waren", erklärt er - und "meistens" sei das 2017 auch gelungen.

Sein persönliches Highlight des Jahres sei der Sieg in Monaco gewesen. "Ein Sieg in Monaco ist immer etwas Besonderes", erklärt er und erinnert: "Außerdem war es schon einige Zeit her, seit Ferrari in Monaco gewonnen hatte. Und dann war es auch noch ein Doppelsieg!" Vor Vettel hatte für die Scuderia zuletzt Michael Schumacher im Jahr 2001 im Fürstentum triumphiert.

Tiefpunkt sei währenddessen das Rennen in Aserbaidschan samt Rammstoß gegen Hamilton gewesen. "Am schlechtesten habe ich mich nach Baku gefühlt", verrät Vettel und erklärt: "Damit habe ich wirklich gehadert." Zu knabbern hatte er an der Situation besonders deshalb, weil es sein eigener Fehler war. "Ich denke, im Leben ärgert man sich viel mehr über die Dinge, die man selbst vermasselt hat, als über die Dinge, für die man nichts kann", erklärt er.

Aus diesem Grund seien die Rennen in Singapur und Japan, bei denen er jeweils ausschied und damit im Endeffekt den Titel verlor, auch deutlich weniger schmerzhaft gewesen. "Singapur gehört in meinen Augen einfach zum Racing. Am Sonntagabend habe ich viel darüber nachgedacht, und es war nicht einfach, das abzuhaken. Aber was soll ich machen?", so Vettel, der beim Start des Nachtrennens mit Kimi Räikkönen kollidierte.

"Das gleiche gilt für Japan", ergänzt Vettel, der in Suzuka aufgeben musste, weil sein Motor schlappmachte. "Manchmal hast Du die Dinge nicht selbst in der Hand. Dann musst Du einfach weitermachen", schildert er seine Herangehensweise in solchen Situationen. So erweckt der Deutsche auch nicht den Eindruck, dass er sich von dem verlorenen WM-Kampf in diesem Jahr herunterziehen lässt.

"Man kann es immer besser machen", zuckt er die Schultern und erklärt selbstkritisch: "Es gab Rennen, in denen ich besser hätte sein sollen. Aber dann gab es auch Rennen, in denen wir eigentlich schlechter hätten sein müssen." 2018 wird Vettel einen neuen Angriff auf den WM-Titel starten. Dann wird es vor allem darum gehen, konstanter zu werden und mehr Rennen wie Monaco und weniger Rennen wie Baku zu haben.

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