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Vettel zurück in Silverstone: der 12 Monate dauernde Abstieg von Ferrari

Noch vor einem Jahr dominierte Ferrari mit Sebastian Vettel in Silverstone die F1, doch seither scheint es mit den Springenden Pferd nur noch abwärts zu gehen.

Sebastian Vettel, Ferrari in press conference

Foto: : Manuel Goria / Motorsport Images

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, ai box
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H, Charles Leclerc, Sauber C37
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari

Sebastian Vettel kehrt zurück nach Silverstone, das in den letzten sechs Jahren fünf Mal in der Hand von Mercedes war (vier Mal mit Lewis Hamilton und ein Mal mit Nico Rosberg). Doch vor einem Jahr war es der Deutsche mit seiner Scuderia Ferrari, der den Sieg davontrug. Er und sein Team lagen an der Spitze der Weltmeisterschaft, die erstmals nach mehr als 10 Jahren wieder nach Maranello zu gehen schien.

Auf der Pole Position stand vor zwölf Monaten zwar Lewis Hamilton, doch der Brite startete schlecht und wurde am Heck von Kimi Räikkönen getroffen. Der Sieg ging stattdessen an Sebastian Vettel, der an diesem Tag endgültig die Gewissheit bekam, dass der Titel 2018 im Bereich des Möglichen lag. Das zeigte nicht zuletzt der Funkverkehr nach dem Rennens, als der Deutsche amüsiert meinte: "Danke Jungs, hier, zu Hause", womit er die Bedeutung dieses Erfolges betonte, der noch am Samstag unmöglich schien.

 

Nach diesem Tag jedoch begann bei der Scuderia Ferrari ein langsamer Abstieg, von dem sich die Roten bis heute nicht erholt haben. In Deutschland landete Vettel einige Wochen später in Führung liegend im Kiesbett. In Belgien kam für ihn der bisher letzte Sieg in der F1.

Der Tod von Marchionne am 25. Juli schlussendlich war der Tropfen, der das Fass überlaufen liess. Der einzige Lichtblick danach war der Sieg von Kimi Räikkönen in Amerika.

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Über den Winter versuchte Ferrari, sein Organigramm zu ändern. Arrivabene musste gehen, und an seiner Stelle wurde Mattia Binotto befördert, zudem gab es Veränderungen in der Kommunikation, als Silvia Hoffer anstelle von Alberto Antonini die Leitung des Pressedienstes der Roten übernahm. Schließlich beschloss die Marke aus Maranello nach dem Abschied von Kimi Räikkönen, sich ganz auf das Talent von Charles Leclerc zu konzentrieren.

Trotz der vielen Änderungen scheint Ferrari jedoch noch nicht die richtigen Mittel gefunden zu haben, um auf Augenhöhe mit Mercedes zu kämpfen. In den vergangenen 12 Monaten hat Ferrari etliche Rückschläge erlebt, und in der laufenden Saison ist dem italienischen Team noch kein einziger Sieg gelungen.

Marchionnes Tod scheint eine unüberbrückbare Lücke bei Ferrari hinterlassen zu haben. Der italienisch-kanadische Manager war der eigentliche Führer des Teams, der den Roten nun deutlich fehlt. Die Leistungen des Springenden Pferdes brachen nach seinem Ableben förmlich ein. Am Sonntag wird Sebastian Vettel auf das Terrain von Mercedes zurückkehren, und wer weiß, ob er es ihm gelingt, den Fluch zu brechen, der ihn seit einem Jahr gefangen hält.

Sebastian Vettel, Ferrari, alla parata dei piloti

Sebastian Vettel, Ferrari, alla parata dei piloti

Photo by: Glenn Dunbar / LAT Images

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