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Historie

Video: Das Formel-1-Auto, das jeder als Blaupause nutzte

Formel-1-Experte Giorgio Piola erklärt die Technik des erfolgreichen Lotus 79, der mit seinem innovativen Konzept neue Maßstäbe in der Grand-Prix-Szene setzte

Beim ersten Renneinsatz gleich erfolgreich: Der Lotus 79 eroberte die Formel 1 im Sturm und dominierte in den Händen von Mario Andretti und Ronnie Peterson die Grand-Prix-Saison 1978. Das Ergebnis waren nicht nur sechs Siege in elf Saisonrennen, sondern auch der souveräne WM-Titelgewinn - mit einem Autokonzept, das seiner Zeit voraus war, wie Giorgio Piola in unserem neuen Video erklärt.

"Der Lotus 79 war ein Meilenstein", sagt der Formel-1-Experte und verweist auf das ausgeklügelte Aerodynamikdesign des Fahrzeugs, das mit seitlichen Schürzen ausgestattet war. Damit machten sich Lotus-Teamchef Colin Chapman und sein Konstrukteur Tony Southgate den sogenannten Bodeneffekt zunutze. Eine Fahrzeugphilosophie, die alsbald Schule machte und kopiert wurde.

Das zeigte sich schon 1979: Im Jahr nach dem sensationellen Debüt des Lotus 79 war das Auto nicht mehr einsame Spitze, sondern wurde von den Neuwagen der Konkurrenz überholt. Ferrari, Ligier und Williams hatten den Bodeneffekt auch für ihre Fahrzeuge entdeckt und dem Vorjahresauto von Lotus den Rang abgelaufen.

Auch Piola selbst musste mit dem Lotus 79 eine Niederlage einstecken, wie er im Video erklärt. "Ich hatte noch vor der Präsentation des Fahrzeugs eine Zeichnung davon angefertigt. Colin [Chapman] hat das nicht gefallen." Die humorvoll geschilderte Anekdote birgt jedoch ein Happyend: Chapman und Piola legten ihren Streit bei. Piola: "Anschließend durfte ich mich sogar unter das Auto legen."

Alle Statistiken zum Lotus 79 finden Sie in der Formel-1-Datenbank!

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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