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Villeneuve ätzt gegen Bottas: Hätte Pascal Wehrlein geholt

Der Ex-Weltmeister nimmt nach Landsmann Lance Stroll wieder Valtteri Bottas ins Visier - während er den Mercedes-Piloten kritisiert, lobt er den geschassten Wehrlein

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08, Pascal Wehrlein, Sauber C36

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08, Pascal Wehrlein, Sauber C36

Steve Etherington / Motorsport Images

Jacques Villeneuve, Sky Italia
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes-Benz F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber
Second place Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, Race winner Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
Sebastian Vettel, Valterri Bottas
Race winner Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, celebrates with his team and his wife Emilia

Jaques Villeneuve hat erneut Mercedes-Pilot Valtteri Bottas kritisiert. Der Weltmeister des Jahres 1997 spart in seinem Interview bei 'Autobild motorsport' nicht an harschen Worten und sieht in dem Finnen eine klare Nummer zwei. Der von Williams zu den Stuttgartern gewechselte Bottas habe sich in seiner ersten Saison für das Top-Team nicht mit Ruhm bekleckert - deshalb verdient er aus Sicht Villeneuves den Platz neben Lewis Hamilton nicht.

"Bottas' Leistung war fast schon peinlich", ledert der für markige Sprüche bekannte Villeneuve über den Grand-Prix-Sieger ab. Bottas hatte in Sotschi 2017 seinen ersten Rennsieg feiern können und ließ dem noch zwei weitere folgen – unter anderem beim Saisonfinale in Abu Dhabi.

Das kann den Kanadier aber nicht überzeugen. Vielmehr sieht er den Finnen als unterlegen an und glaubt, Mercedes habe ihn als Nummer Zwei hinter Hamilton verpflichtet. "Er ist ein solider Nummer-zwei-Pilot, mehr nicht", ist sich Villeneuve sicher. Anstelle von Mercedes hätte er deshalb eher Pascal Wehrlein ins Boot geholt.

"Ich hätte Wehrlein verpflichtet", sagt er. Dementgegen hatte Niki Lauda zuletzt mit den Spekulationen aufgeräumt, Mercedes habe eine Verpflichtung von Wehrlein ernsthaft in Erwägung gezogen. Der Österreicher stellte klar, dass der junge Deutsche nie eine reelle Chance auf das Cockpit neben Hamilton hatte. Nach jeweils einer Saison bei Manor und Sauber steht der Sigmaringer wohl nun vor dem vorläufigen Ende seiner Formel-1-Karriere.

Ganz anders als Villeneuve sieht die Situation Mercedes-Teamchef Toto Wolff. "Wir arbeiten gerne mit Valtteri und Lewis zusammen", kontert er die Kritik des früheren Schumacher-Rivalen. Dennoch laste Druck auf dem jungen Finnen, weiß auch sein früherer Mentor und fordert deshalb Fortschritte.

"Das muss er tun", antwortet Wolff gegenüber 'ESPN' auf die Frage, ob Bottas Hamilton und Vettel im Titelkampf fordern könne. "Wenn er sich weiterentwickeln kann und Lewis herausfordert, dann hat er sich einen Platz unter den besten Formel-1-Piloten verdient", fordert Wolff den Finnen.

"Es gibt keinen Zweifel, dass wir 2018 einen besseren Valtteri sehen werden", ist er sich deshalb sicher. "Er hat einen unheimlich starken Willen und Charakter", lobt er ihn abschließend.

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