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Villeneuve: Hockenheim war "nur ein Ausrutscher" von Mercedes

Jacques Villeneuve analysiert den Grand Prix von Deutschland aus Mercedes-Sicht: Der Kanadier glaubt, dass Valtteri Bottas das Ergebnis schwerer verkraften werde

Das Mercedes-Team erlebte ein Albtraumrennen beim Heim-Grand-Prix in Hockenheim. Ausgerechnet beim 200. Rennstart in der Königsklasse gingen die Silberpfeile fast leer aus. Valtteri Bottas verunfallte ins Aus, Lewis Hamilton wollte zwischenzeitlich schon aufgeben und erbte mit viel Glück noch Rang neun. Das Deutschland-Wochenende sei allerdings nur "ein Ausrutscher" gewesen, glaubt Jacques Villeneuve.

"Das war nur ein Ausrutscher und Lewis hatte [in den vergangenen Rennen] so einen großartigen Lauf, jetzt war das mal ein Wochenende zum Vergessen. Das kann passieren", kommentiert der Weltmeister der Saison 1997 den Rennausgang der Weltmeister gegenüber 'Motorsport.com'.

Laut seiner Einschätzung hatte der WM-Führende sogar Glück, nicht noch eine Strafe oder Verwarnung erhalten zu haben - bei seinem Abflug in der letzten Kurve: "Er hatte Glück, dass er nicht verwarnt wurde, dass er neben Leclerc abgeflogen ist in die Mauer. Das war immerhin bei Safety-Car."

Tatsächlich flog Hamilton nur wenige Momente nach Charles Leclerc in Runde 29 ab und handelte sich beim regelwidrigen Zurückfahren in die Boxengasse eine Fünf-Sekunden-Strafe ein. Trotz eines weiteren Drehers kämpfte er sich noch auf Position elf und profitierte nach dem Rennen von der Strafe für die Alfa-Piloten, schließlich konnte er auf Rang neun noch zwei Punkte sammeln.

 

Damit baute er seinen WM-Vorsprung auf Valtteri Bottas auf 41 Punkte aus. Der Finne schmiss sein Rennen nach der ersten Kurve bei einem Dreher weg. "Bottas hatte ein schwierigeres Wochenende, weil er nicht in einer Position war, um einen Fehler zu machen", meint Villeneuve.

"Lewis war draußen [aus den Punkten] und Bottas hätte viele Punkte in der Weltmeisterschaft aufholen können. Das war ein wenig schwieriger zu verkraften als das Ergebnis für Lewis", glaubt er. Generell erinnerte ihn der Rennverlauf stark an das Vorjahr, nur in umgekehrten Rollen.

"Ferrari hatte die Weltmeisterschaft eigentlich schon locker in der Tasche und Vettel hat das Auto im Nassen in die Mauer gesetzt. Lewis startete von Rang 14 und gewann." Mit den technischen Problemen von Ferrari am Samstag und Vettels letztem Startplatz dachte Villeneuve bereits, dass der Deutsche am Sonntag auftrumpfen werde.

"Ich dachte schon: 'Okay, das bedeutet, dass Lewis etwas passieren wird'. Vettel werde das Rennen gewinnen oder Zweiter werden oder so. Und sie werden es rumdrehen. Und genau das ist passiert. Das ist Racing."

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Mit Bildmaterial von LAT.

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