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Villeneuve lobt Räikkönen: "2018 könnte sein Jahr werden"

Jacques Villeneuve glaubt, dass Kimi Räikkönen 2018 eine starke Saison abliefern kann - Die interne Situation bei Ferrari mache es für den "Iceman" jedoch schwierig

Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H, Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Foto: : Sutton Images

Mit 38 Jahren ist Kimi Räikkönen in der Formel-1-Saison 2018 der älteste Fahrer im Grid. In Melbourne hat der Finne mit Platz zwei im Qualifying und Rang drei im Rennen jedoch gezeigt, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Lob gibt es dafür unter anderem von Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve. Der Champion von 1997 glaubt sogar, dass Räikkönen 2018 noch einmal einen zweiten Frühling erleben könnte.

"Ab dem Training am Freitag war er schnell und fühlte sich besser als Sebastian (Vettel; Anm. d. Red.)", fasst Villeneuve den Saisonauftakt in Melbourne gegenüber der finnischen Zeitung 'Iltalehti' zusammen. "Das heißt, dass das Auto für ihn passt", erklärt Villeneuve. Er glaubt sogar: "Es könnte sein Jahr werden." Problematisch könnte für Räikkönen allerdings die politische Situation bei Ferrari werden.

Bereits 2017 legte sich die Scuderia verhältnismäßig früh auf Vettel als interne Nummer eins fest. Auch Villeneuve weiß, dass das ein Problem für Räikkönen sein könnte. "Er muss gleich zu Beginn des Jahres seinen ersten Sieg holen", erklärt der Kanadier. Andernfalls habe Vettel den Vorteil gleich wieder auf seiner Seite. In dieser Hinsicht verlief der Auftakt in Melbourne mit Platz drei für Räikkönen natürlich nicht optimal.

Dabei hatte der Finne Vettel bis zur Safety-Car-Phase eigentlich unter Kontrolle. Ohne die Neutralisierung des Rennens wäre er nach den Boxenstopps im Normalfall klar vor Vettel geblieben und wäre wohl auch vor seinem Teamkollegen ins Ziel gekommen. Stattdessen liegt er nun nach dem ersten Grand Prix des Jahres schon wieder zehn Punkte hinter dem viermaligen Weltmeister zurück.

Lob gibt es trotzdem auch von Lewis Hamilton. Räikkönen sei "fantastisch" gefahren und "am ganzen Wochenende schnell" gewesen. Gleichzeitig glaubt der Mercedes-Pilot aber auch, dass Vettel im Qualifying keine perfekte Runde erwischt hat. Bei den kommenden Rennen in Bahrain und China wird Räikkönen erst noch beweisen müssen, ob er in der Qualifikation - und auch im Rennen - dauerhaft mit seinem Teamkollegen mithalten kann.

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