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Virtuelle Rennen: Welche Serien gibt es? Welche Fahrer machen mit?

Ein kleiner Überblick über die wichtigsten virtuellen Rennserien rund um die Formel 1 und die Termine der kommenden Woche

Wer in diesen Tagen nicht auf Motorsport verzichten möchte, der hat zwei Optionen: Entweder er hilft sich mit der Wiederholung historischer Rennen aus oder er verfolgt eine der virtuellen Rennserien, die in diesen Tagen wie Pilze aus dem Boden schießen. Formel-1-Cracks und Sim-Racing-Profis treffen sich in aller Regelmäßigkeit, um ihre Duelle auf der virtuellen Strecke auszutragen.

Mittlerweile gibt es jedoch so viele Serien, dass man den Überblick schon einmal verlieren kann. Welche Rennen gibt es? Welche Fahrer sind bei welchen Events dabei? Und mit welchem System wird eigentlich gefahren? Für Laien ist das nicht immer leicht zu differenzieren, doch wir versuchen, einen kleinen Überblick darüber zu geben.

Die Formel 1 selbst hat ihre eigene Reihe ins Leben gerufen und fährt die ausgefallenen Grands Prix virtuell zu den entsprechenden Terminen. Am Sonntag vor einer Woche gab es in Bahrain das erste Rennen mit dem Spiel F1 2019, das Fahrer wie Lando Norris, Nico Hülkenberg oder Nicholas Latifi oder Ex-Fahrer wie Johnny Herbert oder Anthony Davidson anlockte.

Probleme beim offiziellen F1-Rennen

Die Premiere dazu gab es unter anderem auf Sky zu sehen, wo ein Expertenpanel von der Austragung berichtete. Allerdings verlief der Event nicht ohne Schwierigkeiten zur Kolumne: Norris hatte sowohl im Qualifying als auch im Rennen Verbindungsprobleme und konnte nur halbherzig teilnehmen, Davidson merkte erst nach dem Lauf, dass er sein eigenes Rennen ohne die anderen gefahren war.

 

Als Konkurrent dazu fand der #NotTheBahGP statt, der von Veloce Esports zusammen mit Motorsport Games ausgerichtet wurde. Auch hier trafen Lando Norris, Stoffel Vandoorne & Co. auf Sim-Racing-Experten und andere sogenannte Content-Creator, wie etwa die Deutschen Felix von der Laden und Pietsmiet.

Auch dort wurde mit dem offiziellen Formel-1-Spiel F1 2019 gefahren, das auch viele Gaming-Fans zuhause nutzen. Das Problem: Echte Sim-Racer setzen eher auf iRacing. Max Verstappen hatte aus diesem Grund seine Teilnahme am virtuellen Formel-1-Grand-Prix abgesagt, weil er das Spiel nicht kennt und lieber auf bekanntem Terrain unterwegs ist.

iRacing trennt die Spreu vom Weizen

Veloce Esports hat nun eine weitere Reihe ins Leben gerufen, die iRacing nutzt und an jedem Wochenende fährt, an denen nicht der #NotTheGP ausgetragen wird. Gestern fand der erste Event der Veloce-Pro-Series - ebenfalls in Zusammenarbeit mit Motorsport Games - statt, der zwei Rennen mit Tourenwagen austrägt.

Sieger des ersten Rennens wurde Lando Norris, der bekanntlich begeisterter Sim-Racer ist und bei iRacing im Gegensatz zu F1 2019 den Unterschied machen kann. Der Brite ist regelmäßig in Simulationen wie iRacing und rFactor 2 dabei und hat dadurch einen erheblichen Vorteil gegenüber etwa Formel-1-Kollege Nicholas Latifi, der ebenfalls dabei war.

Bei der Simulation ist die Lernkurve deutlich steiler als beim offiziellen Formel-1-Spiel für Jedermann, von daher sollten die Unterschiede zwischen alteingesessenen Profis und Neulingen stärker ausgeprägt sein.

Verstappen bei Events von Redline dabei

Zu den Teilnehmern an der neuen Serie gehörten gestern unter anderem noch: Stoffel Vandoorne, Antonio Felix da Costa und Nyck de Vries aus der Formel E, die Formel-2-Piloten Louis Deletraz, Juan Manuel Correa, Luca Ghiotto , Giuliano Alesi und Sean Gelael, Formel-3-Pilot David Schumacher oder bekannte Namen wie Esteban Gutierrez, Jose Maria Lopez oder Pietro Fittipaldi.

In die Liste der Events gesellen sich auch weitere virtuelle Rennserien wie NASCAR, IndyCar oder MotoGP.

Lando Norris

Für Lando Norris gab es in den vergangenen Tagen viel virtuelle Aufregung

Foto: F1 (YouTube)

Max Verstappen & Co. tummeln sich aber vor allem in der Serie Real Racers Never Quit vom bekannten Esport-Team Redline, dem auch der Niederländer oder Norris angehören. Vor einer Woche waren beide Fahrer bei einem Event kollidiert, die Meisterschaft zieht auf der Plattform iRacing aber noch weitere zahlreiche "echte" Motorsportler an. Der nächste Event ist bereits heute.

Wer Fan von virtuellem Motorsport ist, dem dürfte in den kommenden Wochen auf jeden Fall nicht langweilig werden.

Die nächsten wichtigen Formel-1-Termine

Team Redlines Real Racers Never Quit Runde 4

- Datum: Montag, 30. März, 21 Uhr MESZ

- Plattform: iRacing

- Teilnehmer: Max Verstappen, Lando Norris, Juan Pablo Montoya, Antonio Felix da Costa, Stoffel Vandoorne

- Übertragung: YouTube-Kanal von Team Redline

 

Team Redlines Real Racers Never Quit Runde 5

- Datum: Mittwoch, 1. April, 21 Uhr MESZ

- Plattform: iRacing

- Teilnehmer: Max Verstappen, Lando Norris, Juan Pablo Montoya, Antonio Felix da Costa, Stoffel Vandoorne

- Übertragung: YouTube-Kanal von Team Redline

 

Team Redlines Real Racers Never Quit Runde 6

- Datum: Freitag, 3. April, 21 Uhr MESZ

- Plattform: iRacing

- Teilnehmer: Max Verstappen, Lando Norris, Juan Pablo Montoya, Antonio Felix da Costa, Stoffel Vandoorne

- Übertragung: YouTube-Kanal von Team Redline

 

Veloces #NotTheGP-Serie, mit Motorsport Games

- Datum: Sonntag, 5. April

- Plattform: F1 2019

- Teilnehmer: Formel-1-Fahrer, Formel-1-Esportler und Promis

- Übertragung: YouTube-/Twitch-Kanal von Veloce Esports, Motorsport.tv, Motorsport.com, Autosport.com und entsprechende Facebook-Seiten.

 

Formel 1 Virtueller Grand Prix

- Datum: Sonntag, 5. April

- Plattform: F1 2019

- Teilnehmer: Lando Norris, Nicholas Latifi, Nico Hülkenberg, Sergio Perez und Lance Stroll

- Übertragung: YouTube-Kanal der Formel 1

- Anmerkung: Da es in F1 2019 keinen Vietnam-GP gibt, wird die Strecke von Australien gefahren.

Mit Bildmaterial von Veloce Esports.

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