Von Ferrari inspiriert: Red Bull bringt "luftigen" Rückspiegel
Red Bull hat einen neuen Rückspiegel mit nach Belgien gebracht, bei dem die Luft durchströmen kann: Dabei hat man sich an der Idee Ferraris orientiert
Foto: : Giorgio Piola
Red Bull hat sich mit einem neuen Rückspiegel aus der Sommerpause zurückgemeldet und will mit diesem in Belgien etwas mehr Topspeed erreichen. Dazu hat man sich eine Lösung einfallen lassen, bei der der Spiegel nicht vollständig ausgefüllt wird, sondern Hohlraum um Spiegel und Außenhülle bleibt, durch den Luft fließen kann.
Normalerweise gelten Spiegel als Störelement für den Luftstrom, weil er Turbulenzen generiert und für mehr Luftwiderstand sorgt. Mit dem ausgehöhlten Spiegel soll der Luftstrom etwas besser gemanagt werden können, sodass die Strömung an spezielle Positionen der Seitenkästen umgeleitet werden kann.
Red Bull kopiert damit die Idee von Ferrari, die schon zu Saisonbeginn einen Weg gefunden haben, Luft durch die Spiegel strömen zu lassen. Vor wenigen Wochen in Silverstone brachte bereits Red Bulls Schwesterteam Toro Rosso eine ähnliche Lösung mit nach Silverstone.
Neben dem Spiegel hat Red Bull auch einen aggressiven Heckflügel mit nach Belgien gebracht, bei dem der Luftwiderstand deutlich reduziert werden soll. Er soll die Geschwindigkeitsverluste auf den langen Geraden in Spa-Francorchamps minimieren. Das ist besonders in Belgien und eine Woche später in Italien von großem Nutzen.
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