Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Von Null auf Sechs: Perfektes Debüt für Haas F1

Erstes Rennen, erste Punkte: Mit Platz sechs übertrifft Romain Grosjean alle Erwartungen – große Freude bei Haas-F1-Teamchef Günther Steiner.

Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16

Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16

XPB Images

Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR11 und Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16, im Kampf um die
Romain Grosjean, Haas F1 Team
Der McLaren MP4-31 von Fernando Alonso, McLaren und der Haas VF-16 von Esteban Gutierrez, Haas F1 Team, nach dem Rennunfall
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16, und Rio Haryanto, Manor Racing MRT05, mit Unfall in der Boxenga
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Gene Haas, Haas Automotion Präsident und Günther Steiner, Haas F1 Team, Teamchef
Gene Haas, Haas Automotion Präsident und Günther Steiner, Haas F1 Team, Teamchef
Günther Steiner, Haas F1 Teamchef
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team
Romain Grosjean, Haas F1 Team, bei der Fahrerparade
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16

Punkte in Melbourne. Das war immer das erklärte Ziel von Haas-F1-Teamchef Günther Steiner. Dann fuhr Romain Grosjean in Australien auf den sechsten Platz und übertraf damit alle Wünsche und Hoffnungen!

Alle Formel-1-Bilder aus Australien

Dementsprechend überschwenglich war die Stimmung nach dem Rennen.

"Mit dem Ergebnis von Romain sind wir natürlich sehr zufrieden", freute sich Steiner und erinnerte: "Nach dem gestrigen Qualifying konnten wir das nicht erwarten." Für Haas-F1 sprangen nur die Startplätze 19 und 20 heraus.

"Klar: Mit einer guten Strategie und einem soliden Rennen gab es durchaus eine Chance, dass man vielleicht in den Punkten landen hätte können. Aber nicht Sechster!"

Das Ergebnis von Melbourne

Natürlich war der Teamchef voll des Lobes für Grosjean, der einen blitzsauberen und fehlerfreien Grand Prix fuhr.

"Wir wussten, dass Romain schnell ist. Er hat Erfahrung, er kann mit den Reifen umgehen. Daher haben wir uns für ihn entschieden und er hat sofort Ergebnisse geliefert."

 

Aber auch der VF16 scheint das zu halten, was sich das Team erhofft hat.

"Fast noch glücklicher bin ich darüber, dass wir wirklich mit der Konkurrenz mithalten konnten. Zum Beispiel konnten wir die Rundenzeiten von Force India fahren und das ist wirklich nicht schlecht."

Steiners Eindruck: "Das Auto ist stark, es kann im Mittelfeld mithalten. Klar wird es Rennen geben, wo wir möglicherweise etwas hinterher hinken. Und vielleicht gibt es dann Tage, wo wir einen kleinen Vorteil haben."

Doch der Südtiroler weiß auch: "Im Mittelfeld ist alles sehr eng beisammen und für genaue Details ist es noch zu früh. Da brauchen wir noch eine Analyse."

Bei aller Euphorie über das "perfekte Ergebnis" bleibt Steiner vorsichtig: "Der schwierige Teil ist es nun, das Ganze zu wiederholen."

Wichtige Hilfe von Ferrari

Und auch Ferrari bekam ein großes Lob: "Die letzten zwei Monate waren für uns sehr schwierig. Es war für alle ein 24/7-Job. Wir mussten die Autos bauen und vorbereiten, wir waren beim Testen, dann zurück in die Fabrik, dann die lange Reise hierher."

"Wir hatten einige kleinere Probleme, aufgrund des Regens kamen wir kaum zum Fahren und Testen. Ohne die Hilfe von Ferrari wäre das alles nicht möglich gewesen."

Die erste Zwischenbilanz sieht also positiv aus: "Wir haben von Beginn an gesagt, dass wir es nicht so machen wollen, wie die anderen Neueinsteiger-Teams. Wir wollten unseren eigenen Weg gehen und das scheint zu funktionieren. Ich betone: Es scheint zu funktionieren, denn das war nur ein Rennen und unser Job ist es nun, die Sache zu wiederholen."

Fotostrecke: Das Starterfeld der Formel-1-Saison 2016

Doch unter dem Strich bleibt eines: "Das waren die ersten Punkte für ein amerikanisches Team seit, ich weiß gar nicht wann..."

Da helfen wir doch gerne: Es geschah am 7. September 1986 in Monza. Damals holte Alan Jones für das Formel-1-Team von Carl Haas (nicht verwandt und nicht verschwägert mit Gene Haas) einen sechsten Platz.

Lang, lang ist es her ...

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Mercedes hätte Nico Rosberg beinahe aus dem Rennen genommen
Nächster Artikel Sebastian Vettel und Ferrari: „Wir wollten mehr“

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland