Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Vor Übernahme durch Renault: Mehr als 60 Millionen Euro Verlust für Lotus

Das Lotus F1 Team verzeichnete im Jahr 2015 einen Verlust in Höhe von rund 68 Millionen Euro. Dann kam die Rettung in Form der Übernahme durch Renault.

Romain Grosjean, Lotus F1 Team

Foto: : XPB Images

Pastor Maldonado, Lotus F1 E23, vor einer Renault-Werbetafel
Romain Grosjean, Lotus F1 E23
Pastor Maldonado, Lotus F1 Team
Romain Grosjean, Lotus F1 E23
Kevin Magnussen, Renault Sport F1 Team RS16
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS16
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team
Kevin Magnussen, Renault Sport F1 Team RS16

Im Vergleich zum Jahr 2014, als Lotus einen Verlust von 5,8 Millionen Britischen Pfund (umgerechnet knapp sieben Millionen Euro) einfuhr, war der 2015er Verlust (57 Millionen Britische Pfund beziehungsweise rund 68 Millionen Euro) fast zehnmal so hoch.

Am 18. Dezember 2015 wurde zu einem symbolischen Verkaufspreis in Höhe von einem Britischen Pfund der Deal mit Renault geschlossen. Am 3. Februar 2016 wurde der Name des Teams offiziell von Lotus in Renault geändert. Die beiden Piloten sind Kevin Magnussen und Jolyon Palmer.

Fotos: Kevin Magnussen in der Formel-1-Saison 2016

Die Unternehmensstrategie für das Jahr 2016 sieht "einen Wiederaufbau des Unternehmens mit Ausgaben im richtigen Maß" vor. Im Sinne der langfristigen sportlichen Ziele Renaults in der Formel 1 werde man "anhand eines strengen Businessplans" entsprechend investieren und die Arbeitsabläufe umstellen.

Bei Halbzeit der Formel-1-Saison 2016 rangiert Renault mit sechs WM-Punkten auf Platz neun der Konstrukteurswertung. Nur Manor (ein Punkt) und Sauber (null Punkte) stehen aktuell noch schlechter da. Zum Vergleich: Das Neueinsteigerteam Haas F1 verweist nach zehn Rennen bereits auf 28 WM-Punkte. Bei Renault soll die sportliche Misere jedoch bald ein Ende haben.

Fotos: Jolyon Palmer in der Formel-1-Saison 2016

"Wir erwarten in der zweiten Saisonhälfte eine bessere Performance", heißt es seitens des im britischen Enstone ansässigen Werksteams des französischen Automobilherstellers. In diesem Zusammenhang verweist man jedoch auf den Nachteil, dass 2015 finanziell bedingt nicht beziehungsweise kaum entwickelt werden konnte.

Mit einer Verbesserung der 2015er Jahresendplatzierung (Platz sechs mit 78 WM-Punkten) rechnet man im ersten Jahr nach der Übernahme des Lotus-Teams daher nicht.

Mit Informationen von Adam Cooper

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Williams: Windkanal-Beschränkungen sind gut für kleine Teams
Nächster Artikel Toro Rosso: Früher Motorenvertrag ein großer Vorteil

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland