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Vorwurf an Hamilton: Nicht nur reden, auch handeln!

Formel-E-Fahrer Oliver Rowland wirft Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton vor, sich nicht genug für den Motorsport-Nachwuchs einzusetzen

Professioneller Kartsport ist zu teuer, findet Lewis Hamilton. Das hat der sechsmalige Formel-1-Weltmeister schon mehrfach betont. Nun wirft ihm sein britischer Fahrerkollege Oliver Rowland vor, Hamilton belasse es bei verbaler Kritik, und meint: Er solle nicht nur reden, sondern auch handeln.

Im Podcast 'Inside Electric' sagte Rowland: "Manche beschweren sich, ohne groß etwas zu tun." Er selbst hingegen packe aktiv an, nicht nur im eigenen Kartteam. "Ich selbst trete als Sponsor auf und habe einigen Fahrern geholfen, so weit es mir eben möglich ist."

"Ich stehe nicht auf dem gleichen Level wie die Formel-1-Jungs, aber ich nehme eigenes Geld in die Hand, um Personen zu unterstützen, die es meiner Meinung nach verdient haben. Und die ohne genau diese Hilfe nicht vorankommen würden", erklärt Rowland.

Was Hamilton tun könnte

Er ärgere sich darüber, wenn andere ihren Worten keine Taten folgen ließen, so wie Hamilton, sagt Rowland weiter. "Lewis hat schon vor Monaten gesagt, wie wichtig Einsteigerserien im Motorsport sind." Hamilton tue nur zu wenig, um die Situation zu verbessern.

"Er müsste sich nur für drei, vier wirklich herausragende Fahrer mit seinem Namen einsetzen. Das würde helfen, dass sie Sponsoren gewinnen könnten. Ihn würde das praktisch gar nichts kosten", meint Rowland.

Hamilton müsse keine sehr aktive Rolle spielen, aber "er könnte auf die Sponsoren zugehen, mal bei Treffen mit Sponsoren dabei sein", so Rowland. "Dann käme rasch ein Kartbudget von 100.000 [Euro] zusammen. Ohne ihn wird es aber für jeden schwierig, auch nur irgendwas zu finden."

Rowland spricht aus Erfahrung. Der Formel-E-Fahrer unterhält ein Rennteam im Kartsport, das seinen Namen trägt. "Und ich weiß genau, wie viel Geld das verschlingt", so der Brite.

Mit Bildmaterial von LAT.

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