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W-Series: Schon erstes Angebot über Rennen im Rahmen der Formel 1

Die W-Series hatte noch kein Rennen absolviert, da gab es schon das Angebot, im Rahmen der Formel 1 zu fahren - Für die Zukunft ist das laut David Coulthard möglich

Am Wochenende startete die W-Series in ihr erstes Rennen. Im Rahmen der DTM fuhren 18 Fahrerinnen in Hockenheim zum ersten Mal um den Sieg. Womöglich könnte die Frauen-Meisterschaft in Zukunft sogar im Rahmen der Formel 1 gastieren. Erste Gespräche dazu habe es bereits gegeben und ist bereits in den Planungen von Vorstand David Coulthard.

"Australien wollte uns zum ersten Rennen da haben", verrät der Schotte nach dem Auftakt am Samstag. Die Regierung hätte sogar die Kosten für den Transport nach Melbourne übernommen. "Ich war schon wirklich aufgeregt", meint Coulthard, doch die Organisatoren der W-Series rieten davon ab, weil man auf Nummer sicher gehen wollte.

"Es war die richtige Entscheidung. Ich war einfach emotional", sagt er. Der Auftakt der Frauen-Rennserie fand nun zwei Monate später in Hockenheim statt, statt vor den Augen der Formel 1. Die W-Series fährt ihre erste Saison mit sechs Rennen komplett im Rahmen der DTM, doch es ist nicht ausgeschlossen, dass man in Zukunft im Rahmen der Königsklasse agiert.

Zwar besitzt die Formel 1 bei den meisten Rennen mit der Formel 2, der Formel 3 und dem Porsche-Supercup bereits ein volles Rahmenprogramm, "aber es gibt auch ein paar Grand-Prix-Strecken, wo das Rahmenprogramm nicht von der Formel 1 kontrolliert wird", sagt Coulthard. Das könnte die Chance für die W-Series sein, damit sich die Frauen vor den Augen der Formel-1-Welt präsentieren können.

"Ich denke, es wäre ziemlich interessant, wenn die Formel 1 ein wenig Druck bekommen würde", meint er und glaubt, dass das Konzept auch für Liberty Media interessant sei: "Es passt perfekt zu ihnen und allem, wofür sie stehen und was sie tun. Es gab Gespräche und sie würden gerne sehen, wie es sich entwickelt."

 

Gleiches gilt auch für mögliche Punkte für die Superlizenz. Für die Frauen ist die Teilnahme an der W-Series derzeit ein zweischneidiges Schwert. Einerseits wollen sie sich auch in Richtung Formel 1 empfehlen, andererseits können sie dabei (noch) keine Punkte für die Superlizenz sammeln. Laut Geschäftsführerin Catherine Bond-Muir möchte die FIA aber am Ende des Jahres entscheiden, ob und wie viele Punkte vergeben werden.

Das erste Rennen der neuen Meisterschaft wurde von der Britin Jamie Chadwick gewonnen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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