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Warum Barcelona eine Formel-1-Fanreise wert ist

Der Europa-Auftakt in Barcelona ist ein Rennen, das man als Formel-1-Fan erlebt haben sollte: Motorsport Live präsentiert gute Gründe für einen Grand-Prix-Besuch

Der Spanien-Grand-Prix markiert traditionell den Auftakt in die Europa-Saison der Formel 1. Und als wäre das Sportliche nicht schon Grund genug für eine Reise an den Circuit de Catalunya, lockt zudem die in unmittelbarer Nähe gelegene Millionenstadt Barcelona mit ihrem besonderen Flair. Motorsport Live erklärt in diesem Beitrag, wie sich beides ideal zu einem gelungen Aufenthalt an der spanischen Mittelmeerküste verbinden lässt.

Ein Pluspunkt für die Kombination aus Rennreise und Städtetrip: Die Rennstrecke ist von Barcelona aus in nur knapp 30 Minuten Autofahrt zu erreichen. Und der Standort im Norden der Metropole hat bereits eine gewisse Historie in der Formel 1: Bereits seit 1991 werden dort Rennen gefahren, der Kurs zählt darüber hinaus zu den beliebtesten Teststrecken im Grand-Prix-Sport. Für Fahrer und Teams ist Barcelona also eine Art zweite Heimat.

Auch in diesem Jahr war der Circuit de Catalunya-Barcelona, wie die Strecke mit vollem Namen heißt, der Schauplatz für die Wintertests der Formel 1. Doch wenn die Rennserie vom 9. bis 12. Mai 2019 erneut Station macht in Spanien, werden die Fahrzeuge wohl schon ganz anders aussehen: Pünktlich zum Start des Europa-Abschnitts im Rennkalender werden üblicherweise große Update-Pakete eingesetzt. Denn nach Wochen in Übersee ist es die erste Gelegenheit für die Teams, im großen Stil Entwicklungsteile an den Fahrzeugen anzubringen. Mit modifizierten Frontflügeln, verbesserten Windabweisern und weiteren neuen Elementen ist dann also unbedingt zu rechnen. Und das könnte Auswirkungen auf das Kräfteverhältnis haben.

Alles, nur nicht eintönig ...

Dass Barcelona die Formel-1-Teststrecke Nummer eins ist, muss aber nicht bedeuten, dass die Rennen dort besonders eintönig verlaufen, nur weil die Fahrer jeden Zentimeter der Strecke persönlich kennen. Ganz im Gegenteil: 1996 erzielte Michael Schumacher im strömenden Regen einen Überraschungssieg, seinen ersten Grand-Prix-Erfolg für Ferrari. Und 2012 überraschte Pastor Maldonado im Williams das gesamte Feld, als er dem Traditionsteam den ersten Triumph nach sieben sieglosen Jahren bescherte.

Michael Schumacher

Der über's Wasser ging: Michael Schumacher gewann 1996 im Regen

Nur vier Jahre danach folgte die nächste Sensation: Der Spanien-Grand-Prix 2016 markierte das Red-Bull-Debüt von Max Verstappen - und nach dem Mercedes-Crash zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg gewann der damals 18-jährige Verstappen als bis dato jüngster Fahrer ein Formel-1-Rennen. Wiederum ein Jahr später hielt das packende Rad-an-Rad-Duell zwischen Hamilton und Ferrari-Pilot Sebastian Vettel die Fans in Atem.

Kurzum: Ein Formel-1-Rennen in Barcelona ist immer eine Wucht! Die vielen Testrunden dort scheinen die Fahrer geradezu einzuladen, ans Limit zu gehen. Das resultiert meist in reichlich Action auf der Strecke. Denn die Hälfte aller Grand-Prix-Sieger in Spanien gewinnt im gleichen Jahr auch den WM-Titel. Das sagt zumindest die Statistik.

Ferrari vs. Mercedes in der Formel 1 2019

Und 2019? Den Wintertests zufolge hat der Spanien-Grand-Prix in Barcelona erneut das Potenzial, ein echter Knüller zu werden: Nach acht Testtagen und 64 Stunden Streckenzeit lagen Vettel im Ferrari SF90 und Hamilton im Mercedes W10 nur durch 0,003 Sekunden getrennt an der Spitze der Zeitenliste. Der viermalige Weltmeister gegen den fünfmaligen Weltmeister - ein Duell der Giganten deutet sich an, wenn die Formel 1 im Mai wieder nach Barcelona zurückkehrt.

Barcelona

Blick von der Boxengasse in Richtung der gewaltigen Haupttribüne in Barcelona

Doch auch hinter den Favoriten ist mit viel Spannung zu rechnen: Das gesamte Mittelfeld hat sich bei den Testfahrten in Sekundenbruchteilen bewegt. Jede einzelne Position wird daher hart umkämpft sein. Und das Beste ist: Der Circuit de Catalunya-Barcelona lädt regelrecht dazu ein, die Formel-1-Action aus unterschiedlichen Perspektiven zu verfolgen: Von der gewaltigen Tribüne bei Start und Ziel hat man einen hervorragenden Blick auf Zielgerade und Boxengasse. Und die Zuschauerränge im ersten Sektor sind eine gute Wahl für Fans, die packende Überholversuche und enge Zweikämpfe lieben.

Und dann wäre da natürlich noch die Zeit vor und nach dem Tagesprogramm an der Rennstrecke - mit Barcelona als idealer Ausgangsbasis für ein vielfältiges Freizeitprogramm. Über den Flughafen El Prat lässt sich die spanische Großstadt hervorragend erreichen. Das Stadtzentrum liegt nur gut fünf Kilometer entfernt. Alle großen Fluglinien steuern Barcelona gleich mehrmals täglich mit ihren Linienflügen an.

Immer eine Reise wert: Barcelona

Barcelona selbst bietet für jeden Geschmack die richtige Unterhaltung mit einer Vielzahl an Museen oder architektonischen Sehenswürdigkeiten, dazu kommen beschauliche Cafés und ausgezeichnete Restaurants. Sie wollten schon immer die berühmte Sagrada Familia von Gaudi bestaunen oder zu Fuß über die Shoppingmeile La Ramblas schlendern? Dann ist Barcelona genau Ihr Fall! Auch Sportfans kommen dort voll auf ihre Kosten und können im Camp Nou die Ausnahmefußballer des FC Barcelona live bewundern. Und wer keinen Sitzplatz in der 100.000-Mann-Arena ergattert, kann sich bei einer Stadiontour oder im angegliederten Museum über die Historie des Vereins informieren.

Ein Letztes noch: Barcelona liegt direkt am Mittelmeer und verfügt natürlich auch über einen herrlichen Sandstrand, der parallel zum Stadtkern verläuft. Für die Abkühlung nach einem heißen Qualifying ist damit ebenfalls gesorgt.

Also worauf warten? Buchen Sie noch heute Ihre Rennreise zum Spanien-Grand-Prix 2019 in Barcelona! Alle Reisemöglichkeiten und weitere Informationen zum Europa-Auftakt der Formel 1 finden Sie auf der Webseite von Motorsport Live.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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