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Warum Lewis Hamilton die Startnummer 1 gefahren hat

Die Startnummer 1 gefällt Lewis Hamilton eigentlich "überhaupt nicht", trotzdem ist er am Freitag in Abu Dhabi damit gefahren: Wir klären auf, warum.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Foto: : Steve Etherington / Motorsport Images

Das war eine Überraschung: Lewis Hamilton hatte im ersten Freien Training am Freitag in Abu Dhabi plötzlich die Startnummer 1 des Weltmeisters auf der Nase seines Mercedes. An allen anderen Positionen (und in der offiziellen Starterliste der FIA) stand allerdings wie bisher die 44, die er sich einst selbst ausgesucht hat.

Möglich gemacht hat das eine Ausnahmeregelung der FIA. Streng genommen bezog sich die Startnummer 1 auch gar nicht auf die Saison 2018, denn da steht der Weltmeister offiziell erst nach Verstreichen der Einspruchsfrist am 30. November fest. Sondern auf die Saison 2017. Was letztendlich keinen Unterschied macht.

"Mir gefällt das eigentlich gar nicht. Überhaupt nicht!", sagt Hamilton zu dem FT1-Gag. "Warum ich es dann gemacht habe? Weil ich seit sechs Jahren hier bin. Ich erinnere mich noch gut daran, als Jenson (Button; Anm. d. Red.) mit diesem Team Weltmeister wurde und dann zu McLaren wechselte. Er nahm die Nummer 1 zu McLaren mit."

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09 EQ Power+
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09 EQ Power+
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09 EQ Power+
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"Das war merkwürdig. Wir waren zwar mehrfach Weltmeister, hatten aber noch nie die Nummer 1 auf dem Auto." Und so viele Titel ohne Foto mit der Nummer 1, das fanden einige der Mercedes-Ingenieure und -Mechaniker irgendwie uncool.

Hamilton: "Irgendwann haben mich die Ingenieure gefragt, ob ich nicht dazu bereit wäre, zumindest einmal die 1 zu fahren. Ich fand es cool, die Nummer nur für eine Session auf dem Auto zu haben, damit die Jungs ein Foto machen und etwas haben, worauf sie stolz sein können."

Aber das ist kein Wink für nächste Saison. Hamilton hätte als Weltmeister zwar das Recht, die 1 zu fahren und erst zur 44 zurückzukehren, wenn er wieder entthront ist. Aber das hat er nicht vor.

"Die 44 ist meine Spezialnummer, und die Jungs sagen mir ständig, dass sie an mich denken, wenn sie einen Bus mit der Liniennummer 44 sehen oder im Flieger in Reihe 44 sitzen oder so", lacht er. "Die 44 wird Teil ihrer Leben, was ich toll finde. Denn für mich ist es genauso." 

 

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