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Webber hat Bedenken: Alonsos Mammut-Saison 2018 zu viel?

Mark Webber hat Zweifel, dass Fernando Alonso neben der Formel 1 auch die WEC-Läufe absolvieren kann, ohne seiner Performance zu schaden

Mark Webber, Red Bull Racing, with Fernando Alonso, Ferrari

Mark Webber, Red Bull Racing, with Fernando Alonso, Ferrari

Charles Coates / Motorsport Images

Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren, Zak Brown, Executive Director, McLaren Technology Group

25 Rennwochenenden wird Fernando Alonso 2018 bestreiten. Neben der Formel-1-Saison fährt der Spanier auch Einsätze für Toyota in der WEC, auch bei den 24 Stunden von Le Mans wird er am Start stehen. Der Spanier ist mit 36 Jahren kein Jungspund mehr, dennoch wird er im Sommer fünf Rennen am Stück absolvieren. Zwar sei seine oberste Priorität immer noch der dritte Formel-1-Titelgewinn mit McLaren, sein Fokus hat sich jedoch bereits auf die "Triple Crown" verlagert. Nach dem Sieg in Monaco, will Alonso auch Le Mans und das Indy 500 gewinnen. Kumpel Mark Webber hat Bedenken, ob sich sein ehemaliger Konkurrent womöglich nicht zu viel aufhalst.

"Er ist definitiv ein richtiger Racer, das bewundern wir alle", stellt Webber klar. "Er möchte jede Chance ergreifen, um Rennen zu fahren." Vor drei oder vier Jahren sei das noch nicht möglich gewesen. Webber glaubt, dass sich Alonso diese Chance erst durch weniger Testfahrten in der Formel 1 und einem unterlegenen McLaren-Boliden eröffnet hat. "Würde er um die Weltmeisterschaft kämpfen, würde er all das nicht machen." Außerdem verbringt der Spanier, der 2018 seine 17. Formel-1-Saison bestreitet, wenig Zeit im McLaren-Simulator. Der Routinier sei eben noch ein Fahrer alter Schule, so der Australier.

Le Mans "wird er richtig genießen"

"Für ihn ist die Möglichkeit, Le Mans zu fahren, großartig. Das wird er so richtig genießen." Webber wechselte selbst nach seinem Formel-1-Karriereende in die Langstrecken-WM (WEC) und absolvierte mit Mercedes (1999) und Porsche (2014-2016) vier Starts an der Sarthe. Bereits 2014 durfte Alonso das prestigeträchtige Rennen starten.

Webber meldet aber auch Bedenken an. Einerseits ist ihm unklar, wie sehr auch McLaren hinter Alonsos Liebeleien mit anderen Rennserien steht. Andererseits gibt er zu bedenken, wie der Spanier sein Mammut-Programm 2018 absolvieren möchte, ohne seine Formel-1-Performance negativ zu beeinflussen. "Ich bin nicht sicher, wie sehr McLaren für das Ganze brennt. Die Idee mit Indy war toll. McLaren hat eine peinliche Saison abgeliefert. Hoffentlich sind sie etwas konkurrenzfähiger in diesem Jahr."

"Ich hoffe nur, dass all die Ablenkung durch das Hin- und Herspringen zwischen den verschiedenen Serien ihn nicht von einem guten Formel-1-Ergebnis abhält, nur weil er zu viel Energie verbraucht hat." Von 25. März bis 25. November ist Alonso auf den Rennstrecken dieser Welt unterwegs. Er wird vier Einsätze in der WEC absolvieren (Spa, Le Mans, Silverstone, Schanghai). Sollte das Datum für die 6 Stunden von Fuji tatsächlich verschoben werden - fällt mit dem US-Grand-Prix zusammen - würde Alonso noch einen weiteren Einsatz hinzubekommen.

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