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Wegen Halo: Formel 1 führt neue Ampelanlage ein

Der neue Cockpitschutz Halo veranlasst die Rennleitung der Formel 1 dazu, eine zusätzliche Startampel einzusetzen, um eine gute Sicht zu garantieren

FIA Formula 1 Mercedes-AMG GTR Safety car and Mercedes-AMG C63 S Medical Car

FIA Formula 1 Mercedes-AMG GTR Safety car and Mercedes-AMG C63 S Medical Car

Andrew Hone / Motorsport Images

Formel 1 2018

Alle Informationen zur Formel-1-Saison 2018, dem F1-Rennkalender, den neuen Regeln und Autos und den teilnehmenden Fahrern und Teams.

Rear of the grid just before the lights go out
Scuderia Toro Rosso STR13 halo
Charlie Whiting, Race Director, FIA, speaks at the Thursday FIA Press Conference
Valtteri Bottas, onboard Halo Mercedes W09
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, mit Halo
Red lights are illuminated on the start gantry
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Kimi Raikkonen, Ferrari
Lance Stroll, Williams FW41
Sergio Perez, Force India VJM11, pit stop action

Wird der neue Cockpitschutz Halo die Sicht der Fahrer beeinträchtigen? Die Antwort auf diese Frage lautet: ja – zumindest in der Startphase. Das hat die Formel-1-Rennleitung unmittelbar vor dem Auftakt zur Saison 2018 in Melbourne (live im Formel-1-Ticker!) eingeräumt. Konkret wurde am Albert Park Circuit eine zusätzliche Ampelanlage installiert, damit alle Fahrer freie Sicht auf die Startampeln haben.

Die neue, zweite Ampelanlage hängt tiefer als die Hauptampeln und ist fünf Meter weiter in Richtung Kurve 1 angebracht. Sie soll vor allem den Piloten in den vorderen Startreihen eine Erleichterung bringen.

Allerdings, so erklärt Formel-1-Rennleiter Charlie Whiting, handelt es sich dabei nicht um eine klassische Neukonstruktion. "Zusätzlichen Ampeln wurden 2009 eingeführt, als die Heckflügel höher wurden. Wir haben sie damals auf der Hälfte der Startaufstellung installiert, nachdem sich einige Fahrer darüber beschwert hatten, dass sie die Startampel nicht mehr sehen konnten. So kam die Zusatzampel ins Spiel", sagt Whiting.

Video: Albert Park Circuit in Melbourne

 

"Jetzt, wo die Heckflügel wieder niedriger sind, braucht es diese Ampeln nicht mehr auf der Hälfte der Startaufstellung. Deshalb haben wir sie neu positioniert, denn die Pole-Position scheint der schwierigste Platz für Halo zu sein. Der Fahrer sieht die Ampeln vielleicht nicht ganz oder nur die Hälfte davon. Vielleicht muss er seinen Kopf zu sehr bewegen. Da schaffen die Zusatzampeln Abhilfe."

Außerdem haben der Automobil-Weltverband (FIA) und die Formel-1-Rennleitung eine neue Standardhöhe für die Hauptampeln der Formel 1 festgelegt, die nun für alle Rennstrecken verbindlich ist.

Das neue Set-up soll ausnahmsweise im Freien Training mit Startübungen erprobt werden, worauf in Melbourne aufgrund des engen Zeitplans sonst verzichtet wurde. Doch Whiting macht sich stark für die Übungseinheit und meint: "Die Fahrer sollen die Gelegenheit bekommen, sich die Ampeln schon vorab anzusehen – und nicht erst am Sonntagabend [beim Rennen]."

Dabei gibt es zumindest laut Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen überhaupt kein Sicht-Problem mit Halo. Der Ex-Champion sagt: "Ach, die ganzen Geschichten, wonach wir jetzt nichts mehr sehen – ja, vielleicht, wenn du direkt nach oben schaust, aber warum solltest du das tun?"

In der Startaufstellung komme es ganz auf die jeweilige Position an, meint Räikkönen weiter. Er bestätigt außerdem die Äußerungen von Whiting, indem er festhält: "Manchmal war es selbst in der Vergangenheit schwierig, hinter den Flügeln der Vorderleute die Ampeln zu sehen."

Den Cockpitschutz Halo kritisiert Räikkönen ausdrücklich nicht, sondern sagt schlicht: "Die Autos sehen jetzt anders aus und es wirkt seltsam, aber fahrerisch macht es überhaupt keinen Unterschied aus. Und die Leute werden sich schon daran gewöhnen."

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