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Wegen Kerpener Kartbahn: Ralf Schumacher kritisiert Corona-Politik

Mit den Lockerungsmaßnahmen für Sportanlagen ist Ralf Schumacher alles andere als zufrieden - Er hofft vor allem eine auf baldige Öffnung der Kartbahn in Kerpen

Die Lockerungen in der Corona-Krise fallen aufgrund der föderalen Struktur in Deutschland je nach Bundesland teils unterschiedlich aus. Das bekommen auch Motorsportanlagen zu spüren. So darf unter entsprechenden Auflagen auf manchen, längst aber nicht allen Kartbahnen seit dem Wochenende wieder gefahren werden.

Ralf Schumacher äußert diesbezüglich deutliche Kritik. "Ich finde jetzt gerade diese ganze Eröffnungsdebatte, was darf eröffnet werden und was nicht, ein bisschen schwierig nachzuvollziehen in Deutschland", sagt er in einem Video, das der Kart-Club Kerpen am Sonntag auf seiner offiziellen Facebook-Seite veröffentlichte.

"Manche klagen und dürfen dann öffnen, andere nicht", grübelt der ehemalige Formel-1-Pilot über die Lockerungspolitik. "Die Sportstätten-Verordnung kann ich gar nicht nachvollziehen. Natürlich wird es da wahrscheinlich Unterschiede geben, wo Kontakt möglich ist. Aber bei Tennisplätzen verstehe ich das überhaupt nicht."

Was ihm persönlich besonders nahe liegt, sei die alte Kartbahn in Kerpen, "wo Privatpersonen kommen mit ihren Kindern und gerade in diesen Zeiten froh wären, dass sie ein bisschen was machen könnten, das aber einfach nicht dürfen". Denn anders als in einigen Bundesländer erlaubt Nordrhein-Westfalen die Öffnung noch nicht.

Schumacher ärgert das: "Herr Laschet, der da sonst sehr proaktiv war, wenn es um seine Wähler geht und sich darzustellen, hat es da geschafft, aber bei uns eben nicht. Also hier ein wirklicher Wunsch an die Landesregierung NRW, an Herrn Laschet, das bitte nochmal zu überdenken. Weil die Leute auch einfach ein bisschen raus müssen."

In dem Zusammenhang versichert der sechsfache Grand-Prix-Sieger, dass die Kartbahn für eine Wiedereröffnung bestens aufgestellt sei: "Das ist auf jeden Fall auch sicher möglich, Sicherheitskonzept liegt vor. Da muss man sich also keine Sorgen machen." Vielleicht gibt es ja beim nächsten Corona-Gipfel am Mittwoch Fortschritte.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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