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Wegen Reifenproblemen: Nur Romain Grosjean am Freitag mit Haas-Updates

Weil die anhaltenden Reifenprobleme noch nicht gelöst sind, will Haas am Freitag kein Risiko eingehen und zunächst nur ein Auto mit den neuen Teilen ausrüsten

Die Reifenprobleme der vergangenen Rennen wirken sich auch auf den Fahrplan von Haas beim fünften Saisonrennen in Barcelona aus. Die US-Truppe bringt an diesem Wochenende - wie die meisten Teams - ein großes Updatepaket nach Spanien mit. Doch in den ersten beiden Trainings am Freitag wird zunächst einmal nur Romain Grosjean die neuen Teile bekommen.

"Wir werden morgen ein Auto mit der alten Spezifikation einsetzen und eins mit der neuen, damit wir einen Vergleich haben", erklärt Teamchef Günther Steiner. Hintergrund sind die angesprochenen Reifenprobleme, die man bei Haas noch immer nicht final gelöst hat. Laut Steiner sei es daher ein Risiko, am Freitag direkt beide Autos mit den Upgrades auszurüsten.

Wenn dann nämlich ein Problem auftrete, dann stelle man sich die Frage: "Sind es die Reifen oder ist es die neue Spezifikation?" Dadurch, dass Kevin Magnussen zunächst noch mit dem alten Auto fahren wird, habe man Referenzdaten. Auch seinen Boliden werde man aber in der Nacht auf Samstag umbauen, "wenn alles nach Plan läuft." Genügend Teile habe man dabei.

Das große Update besteht aus einem neuen Unterboden, einem neuen Frontflügel, neuen Bargeboards und Spiegeln. Das Upgrade, das bereits seit einiger Zeit geplant ist, ist auf Performance ausgerichtet und nicht darauf, die Reifenprobleme zu lösen. "Wir wissen, was wir brauchen. Aber wir wissen nicht, wie wir es [vom Auto] bekommen", erklärt Steiner.

Letztendlich bräuchte man einfach mehr Temperatur in den Reifen, um im richtigen Arbeitsfenster zu bleiben. "Es hört sich fast zu einfach an, und man könnte fragen: Warum macht ihr das nicht? Weil wir nicht wissen, wie wir die Temperatur in die Reifen bekommen", zuckt Steiner die Schultern und erinnert daran, dass man nicht das einzige Team mit diesem Problem sei.

Auch er weiß aber, dass Haas aktuell am meisten darunter leidet - auch zuletzt in Baku. "Schlechter kann es nicht werden", winkt er ab. Immerhin: Auf dem Papier sollte man in Barcelona deutlich weniger Schwierigkeiten haben. "Hier sollte es in Ordnung sein. Bei den Tests war es das", erinnert er an die Wintertests an gleicher Stelle. Er gesteht aber auch, dass man sich nicht komplett sicher sein könne.

Mit Bildmaterial von LAT.

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