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"Geringe Chance" für Wehrlein: Toto Wolff wagt nicht zu hoffen

Mercedes-Boss Toto Wolff geht davon aus, dass Robert Kubica das noch freie Williams-Cockpit bekommt, wirbt aber weiterhin für Mercedes-Junior Pascal Wehrlein.

Pascal Wehrlein, Sauber in the Press Conference

Pascal Wehrlein, Sauber in the Press Conference

Sutton Images

Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Toto Wolff, Executive Director Mercedes AMG F1
Robert Kubica
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team RS17
Robert Kubica, Renault Sport F1 Team
Pascal Wehrlein, Sauber C36 runs wide
Pascal Wehrlein, Sauber
Sebastian Vettel, Ferrari and Pascal Wehrlein, Sauber on the drivers parade

Wenn das Finale der Formel-1-Saison 2017 gelaufen ist, bleibt es in Abu Dhabi spannend. Denn bei den Testfahrten kommt für Williams Robert Kubica zum Einsatz. Der Pole steht vor einem Sensations-Comeback und gilt als Favorit auf das Cockpit, dass Felipe Massa freimacht. Auch Mercedes-Juniorfahrer Pascal Wehrlein hatte es auf den Platz abgesehen. Doch jetzt sieht sogar sein Verhandlungsführer die Chancen schwinden.

"Ich denke, es wurde klargemacht, dass Robert jetzt bei Williams Priorität hat", sagt Mercedes-Boss Toto Wolff gegenüber 'Motorsport.com' zu Kubicas Testeinsatz. "Er verdient die Möglichkeit und es liegt nicht mehr in Pascals Händen. Es gibt noch die kleine Chance, dass Robert nicht überzeugen kann. Aber das wünscht ihm hier keiner."

Kubica durchläuft seit Juni diesen Jahres eine Testphase, die seine Einsatzfähigkeit auf die Probe stellen soll. Nach seinem Rallye-Unfall 2011, bei dem er sich eine anhaltende körperliche Beeinträchtigung zuzog, hatte ihm zunächst Renault unter anderem die Chance gegeben, einen Formel-1-Boliden der aktuellen Generation zu testen. Für einen Stammplatz im Werksteam hat es nicht gereicht. Jetzt zeigt Williams Interesse.

Und Wolff wird den Test in Abu Dhabi mit Interesse verfolgen. "Ich bin im Zwiespalt, weil ich denke, dass es einerseits gut für Robert, Williams und die Formel 1 wäre, wenn er gut abschneidet", gesteht er. "Andererseits scheint es, als sei es Pascals letzte Chance und er ist schließlich unser Junior."

Wehrlein war von Mercedes nach dem Titelgewinn in der DTM zunächst beim Hinterbänklerteam Manor untergebracht worden. In diesem Jahr war er zu Sauber gewechselt. Dort wird er aber höchstwahrscheinlich für einen Ferrari-Junioren Platz machen müssen. Als Mercedes-Chef ist es zwar Wolffs Aufgabe, dem Junior einen Platz zu finden. Doch auch dem Österreicher seien zu einem gewissen Maße die Hände gebunden.

"Ich finde, wir sollten Pascal nicht einem unsere Kundenteams aufzwingen", so Wolff. "In der Formel 1 sollten wir respektieren, dass jedes Team versucht, den besten Fahrer für sich zu finden. Ich respektiere jedenfalls, dass Williams und Force India ihre eigenen Entscheidungen treffen. Ich würde da nicht eingreifen."

Wehrlein hat neben der Formel 1 nach eigenen Angaben keinen Plan B. Spekulationen, wonach der 23-Jährige womöglich in die DTM zurückkehren könnte, bügelt Wolff ab: "Wir haben uns auf Plan A konzentriert. Und wenn der nicht aufgeht schauen wir uns nach anderen Optionen um. Ich bin mir nicht sicher, ob die DTM ein logischer Schritt wäre. Schließlich hat er dort schon gewonnen. Ich finde, man muss sich darüber Gedanken machen, ob man eine Monoposto-Karriere weiterverfolgen will."

Und sollte der immer wahrscheinlichere Fall eintreten, dass Wehrlein für die Formel-1-Saison 2018 keinen Platz in der Startaufstellung bekommt, macht Wolff ihm dennoch Mut - und deutet dabei doch schon Alternativen an: "Am Ende kommt es darauf an, wie man sich im Auto schlägt. Ich denke, Pascal hat einiges zu bieten und das ist auch bekannt. Ob man ihn in IndyCar oder Super Formula stecken würde - er würde abliefern."

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