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Wer friert, verliert (nicht): Kühles Wetter hilft Mercedes in China

Der Freitag in Schanghai hat wieder gezeigt, dass die drei Topteams sehr nah beieinanderliegen - Mercedes löst Balanceprobleme im ersten Training

Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+

Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+

Sutton Images

Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1
Toto Wolff, Mercedes AMG F1 Director of Motorsport
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+ front brake and wheel hub detail
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 waves
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 fans and flags
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+ sparks

Mercedes hat den ersten Schlagabtausch der Formel 1 in China für sich entschieden - und zwar hauchdünn. Um gerade einmal 0,007 Sekunden waren die Silberpfeile am Freitag in Schanghai schneller als Ferrari. Lewis Hamilton holte sich in beiden Sessions die Bestzeit, doch Valtteri Bottas war ebenfalls nicht weit weg: Mit 0,033 Sekunden Rückstand lag er auf Rang drei.

Damit war das Bild ein anderes als noch zuletzt in Bahrain, wo Ferrari im Training tonangebend war. Doch in Sachir waren die Bedingungen auch deutlich wärmer als in China, wo das Thermometer gerade einmal an der 20-Grad-Marke kratzte und es teilweise Nieselregen gab - das kam Mercedes heute entgegen. "Wenn wir diese Windjacken anhaben, sind wir ziemlich schnell", meint Sportchef Toto Wolff im Interview mit 'n-tv'.

Den Silberpfeilen spielt in die Karten, dass es auch an den weiteren Tagen nicht wärmer werden soll. Mercedes kommt vor allem auf den weicheren Reifen bei höheren Temperaturen nicht zurecht - am Freitag ging das dank des Wetters noch. Die Longruns der drei Topteams lagen im Training ziemlich nah beieinander, wie die Zeiten verraten. Lewis Hamilton und Max Verstappen lagen im Durchschnitt mit dem Ultrasoft bei 1:39,0 Minuten, Daniel Ricciardo bei 1:39,1 Minuten und Valtteri Bottas bei 1:39,2 Minuten.

Aufgepasst auf Red Bull

"Red Bull war auf den Longruns wirklich schnell", muss Hamilton zugeben, doch er sagt: "Es ist gut, dass die Zeiten so nah beieinander sind." Verlässliche Daten über einen zweiten Longrun gibt es dank des Regens am Ende der Session nicht, sodass das vorerst der einzige Vergleich bleibt. Ferrari war mit Sebastian Vettel ein Stück weg, konnte aber die Mercedes-Zeiten über eine Runde mitgehen.

 

Für Sonntag ist das Bild damit noch relativ offen, weil der Ultrasoft abgesehen vom Rennstart eigentlich nicht der bevorzugte Reifen sein dürfte. Laut Hamilton liegt die Performance der Pneus nämlich relativ nah beieinander, dafür baut der weichste Reifen deutlich schneller ab. "Wir werden keine langen Stints im Rennen damit sehen", glaubt Valtteri Bottas. "Der Medium fühlte sich aber ziemlich robust an - und wir konnten ziemlich konstante Rundenzeiten fahren."

Der Finne hatte noch die härteste Mischung aufgezogen, Teamkollege Hamilton probierte die Soft-Mischung. Der ist laut ihm wohl auch die beste Mischung für das Rennen, auch wenn er noch nicht viel dazu sagen möchte, da man eben nur wenige Runden damit fahren konnte.

Balanceprobleme im ersten Training

Für morgen will sich Mercedes wie üblich noch einmal stark verbessern. Man hat am Freitag die wichtigsten Informationen bekommen können und das Training positiv abgeschlossen. "Es war ein guter Tag", nickt Hamilton, der jedoch am Nachmittag auch einige Male über sein Ziel hinausschoss. Auch Teamkollege Bottas hatte insbesondere im ersten Training noch starke Balance-Probleme. "Auch wenn das Auto schnell war, war es nicht einfach zu fahren", sagt er. Doch im zweiten Abschnitt wurde es besser.

Fotos: Der Freitag in China

Für morgen wird es nun gelten, die bestmögliche Qualifying-Performance aus dem Auto zu kitzeln. Das Wetter könnte einen Ausschlag geben, doch egal wie es wird: Man erwartet einen engen Kampf mit Ferrari und Red Bull, bei dem es auf Kleinigkeiten ankommen könnte. "Keiner im Team darf einen schlechten Tag haben", sagt Hamilton. "Wenn du ihn hast, dann tauche gar nicht erst auf! Wir wollen auf den Punkt da sein."

"Es ist klar, dass die Pace von Red Bull, Ferrari und uns sehr eng zusammenliegt", meint auch der Leitende Renningenieur Andrew Shovlin, "und sie werden ihre Autos wie immer über Nacht verbessern. Entsprechend werden wir wie üblich sorgfältig arbeiten und versuchen, das letzte Bisschen Performance herauszuholen."

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