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Wichtige Streckenzeit verloren: McLaren mit zwei Defekten

McLaren hat durch zwei Defekte viel Zeit im Training verloren: Carlos Sainz verpasste durch ein Motorenproblem Longruns im Trockenen, Norris Eingewöhnung im Nassen

Für McLaren lief der Freitag in Budapest nicht nach Wunsch. Dass Lando Norris und Carlos Sainz nur auf den Positionen neun und zwölf landeten, ist nicht so tragisch. Schlimmer wiegt, dass beide aufgrund eines Defektes viel Zeit verloren und nicht so ausgiebig testen konnten, wie sie das gewollt hätten.

Norris legte im zweiten Training ein Hydraulik-Leck lahm, Sainz musste am Morgen ein Problem mit dem Wasserdruck im Motor hinnehmen. McLaren tauschte daraufhin seinen Motor aus und baute schon vor dem zweiten Training den Rennmotor ein - der wäre vor dem Samstag aber ohnehin eingebaut worden.

"Wir hatten als Team keinen sauberen Freitag und hatten hier und da ein paar Probleme", sagt Sainz. Frustriert sei er deswegen nicht, allerdings habe es seinen Freitag unnötig verkompliziert. Denn dadurch verpasste der Spanier die einzigen längeren Runs im Trockenen. "Das wird ein Nachteil für uns sein", meint er. "Von daher war es kein produktiver Freitag, aber ich denke, dass wir uns morgen davon erholen können."

Weil auch das Nachmittagstraining kaum Zeit im Trockenen brachte, will er die Leistung von McLaren nicht einschätzen: "Wir waren nicht viel auf der Strecke und konnten daher nicht viele Schlüsse ziehen", sagt er. "Generell haben wir alles getan, was wir konnten - trotz des Problems im ersten Training."

 

Auch Teamkollege Norris hadert mit seinem Tag. Sein Hydraulik-Leck sorgte dafür, dass er am Nachmittag lediglich sechs Runden drehen konnte. Somit verpasste der Brite lediglich ein paar Runden im Nassen, doch die hätte er im Hinblick auf ein mögliches nasses Qualifying gerne gehabt: "Wenn es trocken ist, ist es nicht so schlimm, aber wenn es regnet, dann möchte man jede Runde, die man kriegen kann", sagt er.

"Je mehr Runden man dreht, desto besser. Das gilt besonders für hier. Besonders da das Qualifying hier so wichtig ist", so Norris weiter. Zumindest habe man im ersten Training ein paar ordentliche Runden drehen können. "Damit bin ich zufrieden."

Ob es morgen im dritten Training nass oder trocken ist, ist Norris egal. "Im Trockenen ist es einfacher am Limit zu sein. Wenn es nass ist, bin ich etwas im Hintertreffen gegenüber den anderen. Wenn es trocken ist, dann nicht so sehr", so der McLaren-Pilot. Trotzdem würde es ihn nicht stören, wenn es morgen nass ist, "denn das macht mehr Spaß".

Mit Bildmaterial von LAT.

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