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Wie Massa in Ungarn: Pierre Gasly am Kopf getroffen!

Da konnte auch Halo nicht helfen: Pierre Gasly wurde in Sotschi von einem Teil am Kopf getroffen und fürchtete kurzzeitig sogar um sein Auge - Parallele zu Massa 2009

Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso

Joe Portlock / Motorsport Images

Eigentlich wurde Halo dafür konzipiert, um die Piloten vor herumfliegenden Teilen zu schützen. Doch genau das hat es beim Großen Preis von Russland in Sotschi nicht gemacht. Dort wurde nämlich Pierre Gasly von einem Teil am Helm getroffen, was beunruhigende Erinnerungen an Felipe Massa weckt, der 2009 schwere Kopfverletzungen davontrug, weil er von einer Stahlfeder am Helm getroffen wurde.

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In Gaslys Fall scheint es ein Teil von Daniel Ricciardos Red Bull gewesen zu sein, das nach einer Feindberührung wegflog. "Ich weiß nicht, woher es kam, aber ich habe es aus dem Red Bull kommen sehen, und es ist genau auf mein Visier geknallt", schildert der Franzose. "Es ist genau auf mein rechtes Auge zugeflogen. Ich dachte erst: 'Fuck, es wird durch mein Visier knallen', aber das Visier ist sehr stark."   

Und so prallte das Teil nur gegen Gaslys Helm und fiel anschließend in das Cockpit. Das Sicherheitssystem Halo bot ihm dabei keinen Schutz: "Es ging drunter durch. Das war schon ziemlich beängstigend", sagt er. "Es geht zwar superschnell, aber trotzdem hatte ich noch Zeit für all die Gedanken, als ich es kommen gesehen habe." 

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Dass es bei ihm nicht so schlimm wie bei Felipe Massa ausging, der den Rest der Saison 2009 ausfiel, macht er vor allem an den verbesserten Visieren fest und an der Tatsache, dass er nicht schnell unterwegs war. "Die Geschwindigkeit hat natürlich einen Einfluss auf den Aufprall. Zu dem Zeitpunkt kam ich aus Kurve 2 und war daher nicht so schnell. Von daher war der Aufprall auch nicht so groß, wie wenn ich 300 km/h gefahren wäre."

Trotzdem möchte Gasly, dessen Rennen schließlich nach drei Runden mit einem Bremsdefekt vorbei war, die Angelegenheit noch einmal mit der FIA besprechen. 

 

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