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Wieder fünf Mischungen: Pirelli finalisiert Reifen für 2020

Reifenhersteller Pirelli hat die Arbeiten an den Formel-1-Pneus für 2020 fast abgeschlossen - Wieder fünf Mischungen, Teams können in Austin testen

Pirelli hat seine Reifen für die Formel-1-Saison 2020 nach dem Zusatztest in Barcelona finalisiert und will auch in der kommenden Saison bei fünf Trockenmischungen bleiben. Beim kommenden Rennen in Austin sollen die Formel-1-Teams im Training bereits die Möglichkeit erhalten, die Pneus im Hinblick auf 2020 zu testen.

Vor dem Großen Preis von Japan hatte Pirelli um einen Zusatztest in Barcelona gebeten, der in der Vorwoche von den drei Topteams Ferrari (Sebastian Vettel), Mercedes (Esteban Ocon) und Red Bull (Alexander Albon) abgehalten wurde. "Der Test war sehr gut. Wir haben mit allen drei Teams alle Pläne geschafft", sagt Pirelli-Manager Mario Isola.

Dass dabei drei erfahrene Piloten zum Einsatz kamen, hält der Italiener für sehr wertvoll. "Wir haben viele verschiedene Lösungen getestet und die Lösungen dann auch an verschiedenen Autos ausprobiert, um Feedback von mehr als nur einem Auto zu haben", so Isola.

Die Konstruktion der Reifen ist damit abgeschlossen, wie der Manager verrät: "Das war eines unserer Ziele, und wir haben es erreicht", sagt er. Bei den Mischungen steht Pirelli zudem kurz vor der endgültigen Absegnung.

 

In Barcelona kamen dabei Mischungen zum Einsatz, die alle im Bereich des aktuellen C1- bis C4-Reifens liegen. Der weiche C5-Bereich wurde nicht gefahren, weil er in Barcelona "etwas nutzlos" sei, wie Isola betont. "C4 ist auch eine eher aggressive Wahl, aber es war nützlich, auch auf den C4 zu schauen, um die neue Mischung für das kommende Jahr festzulegen."

Wie die Mischungen im kommenden Jahr genau aussehen werden, soll in Kürze feststehen und der FIA zur Abnahme übermittelt werden. Erst einmal will man eigene Daten, Telemetrie und Feedback der Fahrer auswerten und mit früheren Tests vergleichen, bevor man dem Verband seinen Vorschlag einreichen wird.

"Ich kann aber sagen, dass wir wie in diesem Jahr fünf Mischungen homologieren werden", bestätigt Isola.

In Austin wird jeder Fahrer zwei Sätze Prototypen bekommen, damit auch die sieben Teams, die nicht an dem Barcelona-Test teilgenommen haben, Daten sammeln können - auch wenn die Informationen nach den Testfahrten stets mit allen Rennställen geteilt werden.

"Wir geben allen Teams die Möglichkeit, zumindest eine Mischung im Vorfeld zu testen, damit sie eine Vorstellung haben. Bei den Testfahrten in Abu Dhabi können sie dann ihr Wissen über den Reifen erweitern", so Isola.

Mit Bildmaterial von LAT.

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