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Wieder VSC: Marcus Ericsson beginnt mit Schicksal zu hadern

Marcus Ericsson ärgert sich: Zum wiederholten Male kommt das Virtuelle Safety-Car knapp nach seinem Boxenstopp - "Wir sollten darauf wetten!"

Marcus Ericsson, Sauber C37

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

Charles Leclerc, Sauber C37
Charles Leclerc, Sauber C37
Marcus Ericsson, Sauber and Kimi Raikkonen, Ferrari on the drivers parade
Charles Leclerc, Sauber C37 at the start of the race
Charles Leclerc, Sauber, arrives on the grid
Peter Sauber congratulates Charles Leclerc, Sauber, on 10th place finish
Charles Leclerc, Sauber C37
Charles Leclerc, Sauber C37, Fernando Alonso, McLaren MCL33 and Esteban Ocon, Force India VJM11

Marcus Ericsson und das Virtuelle Safety-Car - das wird in dieser Saison wohl keine Liebesbeziehung mehr werden. Wieder einmal ließ ihn die erhoffte Neutralisation im Stich, nur um ihm kurze Zeit später fast demonstrativ die lange Nase zu zeigen und doch aufzutauchen. "Wir sollten darauf wetten: Wenn Ericsson in die Box fährt, wird es ein VSC geben", hadert er nach seinem 13. Platz.

Der Schwede hatte sich vor dem Rennen für eine alternative Strategie entschieden und war als einziger Fahrer mit Medium-Reifen gestartet. Der Sauber-Pilot blieb daher länger draußen und konnte nach den Boxenstopps der Gegner auch deren Zeiten mitgehen und sogar Carlos Sainz (Renault) hinter sich halten.

Gerne wäre Ericsson noch länger draußen geblieben, doch als McLarens Stoffel Vandoorne in die Box fuhr und seine Strafe absaß, nutzte man bei Sauber die Chance und holte Ericsson rein, um die Position zu gewinnen. "Das ist uns gelungen, von daher haben wir das Richtige gemacht", sagt er. Doch nur kurz später kam das Virtuelle Safety-Car für das Aus von Esteban Ocon.

Hätte Ericsson dann gestoppt, hätte er eine Menge Zeit sparen können, doch der Schwede war kurz davor bereits drin. "Das passiert jedes Mal", ärgert sich der Sauber-Pilot. "Es ist einfach lächerlich. Wir warten auf eines in dem Wissen, dass es uns enorm helfen würde, und wenn wir dann schließlich in die Box fahren, kommt zwei Runden später eines. Das ist so oft passiert, dass ich nicht mehr mitzählen kann."

Fotos: Formel 1 in Barcelona

Doch weil am Ende die Soft-Reifen in die Knie gingen, reichte es für den Schweden nur zu Rang 13. Teamkollege Charles Leclerc konnte derweil als Zehnter wieder einmal Punkte einfahren und scheint Ericsson den Rang abzulaufen. Der weiß, dass er vor allem im Qualifying besser werden muss. "Ich bin mir sicher: Wäre ich heute von weiter vorne gestartet, hätte ich Punkte holen können", so Ericsson.

Er hadert vor allem mit fehlender Stabilität an der Hinterachse. Leclerc kommt damit besser zurecht, doch vor allem bei einem leichten Auto im Qualifying ist das für Ericsson ein Problem. "Ich bin ein Fahrer, der sich einfach auf die Hinterachse verlässt", erklärt er.

Doch generell freut er sich, dass Sauber wieder einmal verbessert war. Leclerc fuhr in Q2 und in die Punkteränge. "Wir machen bei jedem Rennen Fortschritte", freut sich der Schwede. "Es sieht echt vielversprechend aus. Der Plan ist nun, dass das in jedem Rennen so ist. Es macht Spaß, endlich kämpfen zu können, nachdem wir in den vergangenen zwei Jahren nicht da waren."

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