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Williams 2019 mit Getriebe und Hinterachse von Mercedes?

Das Traditionsteam Williams wiegt ab, in der Formel-1-Saison 2019 das Getriebe und die Hinterachse von Mercedes zu nutzen – Wird Williams ein Mercedes-B-Team?

Lance Stroll, Williams FW41

Foto: : Manuel Goria / Motorsport Images

Lance Stroll, Williams FW41
Sergey Sirotkin, Williams FW41
Lance Stroll, Williams Racing
Williams FW41 rear wing detail
Lance Stroll, Williams FW41
Sergey Sirotkin, Williams FW41
Sergey Sirotkin, Williams FW41
Williams FW41 steering wheel

Williams hat in der Saison 2018 mit seinem Leistungspotenzial zu kämpfen und ist in der Rangliste nach ganz hinten abgerutscht. Um in der kommenden Saison wieder wettbewerbsfähig zu werden, scheint Williams den Kauf von weiteren Mercedeskomponenten in Erwägung zu ziehen. Der Rennstall könnte das Getriebe und die Hinterachse des Weltmeisterteams übernehmen, um sich auf andere Bereiche in der Entwicklung seines Boliden zu konzentrieren. Williams wolle aber dennoch ein unabhängiger Rennstall in der Formel 1 bleiben.

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Mercedes-Teamchef Toto Wolff sagt gegenüber 'Le Figaro': "Das Ferrari-Sauber-Modell zeigt, wie wichtig eine solche Allianz in der Zukunft sein kann, wenn ein Team wettbewerbsfähig bleiben will." Nach Informationen von 'Auto Motor und Sport' sind die Gespräche zwischen Williams und Mercedes schon fortgeschrittener. Michael Schmidt sagt: "Das Team aus Grove wird im kommenden Jahr die Hinterachse und das Getriebe nutzen." Williams wolle aber nicht – wie Haas bei Ferrari – zu einem Satelliten-Team von Mercedes werden, sondern seine eigene Unabhängigkeit wahren.

Teamchefin Claire Williams stellte vor einigen Monaten klar: "Eine meiner Aufgaben ist es, die Unabhängigkeit des Teams zu verteidigen." Wegen der schwachen Resultate könnte dieses Ziel aber in der Prioritätenliste nach unten gerutscht sein, denn Williams hat einiges aufzuholen, wenn es im Mittelfeld wieder eine Rolle spielen möchte. "Team-Allianzen sind etwas völlig gewöhnliches geworden, oder nicht?", sagt Williams jetzt gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Wir müssen jede Möglichkeit, die existiert, genau abwiegen. Zum jetzigen Zeitpunkt hat es aber noch keine Entscheidung gegeben."

Ein wichtiges Detail, sei die Gegenüberstellungen der eigenen Personalkosten und  Preise für die fremde Technologie. Deshalb müsse Williams erst einmal analysieren, welchen Einfluss eine solche Zusammenarbeit mit Mercedes in der Zukunft haben könnte. Mercedes-Teamchef Wolff ist offen für eine engere Kooperation mit Williams oder Force India. Er sagt: "Wir sehen, dass es bei Ferrari und Haas für beide Seiten funktioniert. Man kann viele Synergieeffekte nutzen und für Ferrari schafft es noch zusätzlich Gewinn."

 Bildergalerie: Die Formel 1 in Budapest

Haas sei wegen der Zusammenarbeit sehr früh wettbewerbsfähig geworden und habe sich nicht vorher jahrelang eine Wissensbasis aufbauen müssen. "Das System funktioniert", stellt Wolff klar. "Deshalb denken wir auch in diese Richtung. Es ist egal, ob wir mit Williams oder Force India kooperieren." Jedoch habe erst einmal der Titelkampf in der Saison 2018 höchste Priorität, so der Teamchef. "Für die Saison 2019 wäre aber etwas machbar", fügt er hinzu. "Wir haben genügend Kapazitäten übrig."

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