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Williams 2021: Auto verbessert, aber damit auch verschlechtert

Dave Robson als Performance-Chef von Williams erklärt, warum sein Formel-1-Team mit dem aktuellen FW43B Fortschritte und Rückschritte zugleich gemacht hat

Williams ist schneller geworden. Doch laut Dave Robson ist das nur eine Seite der Medaille. Die andere: Bei allen Fortschritte mit dem FW43B gab es auch gewisse Rückschritte, so der Leiter Fahrzeug-Performance im britischen Traditionsteam. Genau das mache sich auf der windigen Rennstrecke in Bahrain bemerkbar. Denn der aktuelle Rennwagen sei enorm anfällig für Seitenwind, was George Russell bereits bestätigt hat.

Nun sagt Robson: "Ich glaube, wir haben es für uns etwas schlimmer gemacht, wenn auch nicht absichtlich. Man versucht aber eben immer, mehr Abtrieb zu generieren und den Luftwiederstand zu reduzieren. Man hat also erst einmal ein Basisauto, und erst danach kümmert man sich um solche Sachen, wie es auf Seitenwind reagiert."

Letzteres habe bei der Entwicklung keine Priorität. "Jetzt bezahlen wir den Preis dafür, weil das Auto sensibel auf Wind reagiert", meint Robson. Dafür erzielt Williams mit dem FW43B bei Abtrieb und Luftwiderstand "schon jetzt bessere Werte als im vergangenen Jahr", erklärt er. "Das heißt für uns: Wir müssen am Positiven festhalten und versuchen, das Auto weniger anfällig für Seitenwind zu machen."

Wie viel investiert Williams in das 2021er-Auto?

Sein Team plane bereits "einige Upgrades" für das Formel-1-Auto, wenngleich es in der Saison 2021 weniger neue Teile geben werde als in anderen Jahren, so Robson. "Das Werk konzentriert sich nämlich schon auf das nächstjährige Fahrzeug."

George Russell, Williams FW43B

George Russell, Williams FW43B

Foto: : Charles Coates / Motorsport Images

Nicholas Latifi, Williams FW43B

Nicholas Latifi, Williams FW43B

Foto: : Mark Sutton / Motorsport Images

George Russell, Williams FW43B

George Russell, Williams FW43B

Foto: : Zak Mauger / Motorsport Images

George Russell, Williams FW43B

George Russell, Williams FW43B

Foto: : Mark Sutton / Motorsport Images

George Russell, Williams FW43B

George Russell, Williams FW43B

Foto: : Charles Coates / Motorsport Images

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Trotzdem erscheint es ihm sinnvoll, noch in diesem Jahr Entwicklungsarbeit zu investieren und "das Verhalten im Wind zu verbessern", wie er meint. "Hoffentlich kriegen wir in den nächsten Rennen schon ein paar Teile, die uns dabei helfen könnten, in die richtige Richtung zu gehen. Das wäre der Plan."

"Ich glaube nämlich: Wir können anhand des aktuellen Autos verstehen, wie ein guter Kompromiss aussehen könnte. Und das ließe sich dann zumindest bei der Designphilosophie auf das nächstjährige Auto übertragen, wenn auch nicht mit identischen Teilen."

Und vielleicht kann sich Williams auch ein Beispiel nehmen an Alfa Romeo. Laut Williams-Fahrer Russell hat der C41 nämlich "viel weniger zu kämpfen" mit Seitenwind. "Unser Auto aber ist da schwieriger zu fahren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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