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Williams als Erster auf der Strecke: "Wollten ein Zeichen setzen"

2019 nicht dabei, 2020 als Erstes auf der Strecke: Hinter Williams liegt ein turbulentes Jahr, doch mit der frühen Ausfahrt wollte man ein Statement setzen

Um Punkt 9 Uhr am gestrigen Mittwoch war es soweit: George Russell eröffnete die Formel-1-Testfahrten 2020 in seinem Williams. "Das war ein Zeichen, das wir setzen wollten", sagt Teamchefin Claire Williams. Denn noch vor zwölf Monaten konnte der Traditionsrennstall zum Auftakt in Barcelona gar nicht auf die Strecke gehen. Jetzt schaffte man es als Erstes.

Die Testfahrten hier im Liveticker verfolgen

Allerdings geriet das Vorhaben kurz in Gefahr: "Wir standen ganz vorne, aber ein McLaren hat sich neben uns gesetzt und ich dachte nur: 'Nein, ruiniert unseren Plan nicht!'", meint die Teamchefin. Doch Russell konnte als Erster losfahren und Williams so diese wichtige Marke bringen. "Nachdem, wie der erste Test vor einem Jahr gelaufen ist, war es für alle im Team psychologisch wichtig, als Erster auf die Strecke zu gehen", weiß der Brite.

Am Ende spulte das Team einen problemfreien Testtag ab und ließ damit die Schwierigkeiten des Vorjahres vergessen: "Das war einfach fantastisch. Wir hatten einen großartigen Tag", jubelt Claire Williams. "Das Team hat tolle Arbeit geleistet, uns dorthin zu bringen."

Mit dem ersten Auftritt ist man beim Rennstall sehr zufrieden. Russell hatte bereits gestern Mittag positiv vom neuen Auto berichtet und gemeint, dass es kein Vergleich zum Vorgänger sei. "Das Auto war einfach unbalanciert und instabil auf jeder Strecke und im Grunde jeder Kurve", weiß die Teamchefin, dass der FW42 für die Fahrer grausam war.

Dass ihr Fahrer jetzt so viel Positives berichtet, freut sie. "Für uns ist das ein guter Fortschritt, und das wollten wir in diesem Jahr zeigen."

Das sei sie ihrem Fahrer auch schuldig, wie sie ergänzt. "George nimmt den Rennsport unglaublich ernst. Ich habe noch nie jemanden wie ihn getroffen. Er hat uns im Winter enorm unter Druck gesetzt, um sicherzustellen, dass wir ihm in diesem Jahr das geben, was er haben möchte", sagt sie.

"Wir müssen das auch für ihn tun, denn er besitzt unglaublich viel Talent, aber er steckt auch eine Menge rein", so Williams.

Russells neuer Teamkollege Nicholas Latifi kam am Mittwoch ebenfalls in den Genuss des neuen Autos, weil er am Nachmittag sein Debüt als Stammfahrer geben durfte. "Für mich war es ein sehr positives Gefühl", sagt der Kanadier und lobt Williams für die Fortschritte zum Vorjahr. "Ich habe viel mehr Grip gespürt, auch wenn es erst der erste Testtag war."

"Wir müssen sehen, wohin das führt und wie viel Potenzial wir aus dem Auto holen können."

Mit Bildmaterial von LAT.

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