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Williams lehnt engere Kooperation mit Mercedes ab

Williams wird in der Formel-1-Saison 2019 kein Getriebe von Mercedes nutzen – Nach Gesprächen mit dem deutschen Hersteller wurde eine Kooperation abgelehnt

Lance Stroll, Williams FW41

Lance Stroll, Williams FW41

Jerry Andre / Motorsport Images

Lance Stroll, Williams FW41
Sergey Sirotkin, Williams FW41, leaves his pit box during practice
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Lance Stroll, Williams FW41
Sergey Sirotkin, Williams FW41.
Sergey Sirotkin, Williams FW41
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09

In der Neuzeit der Formel 1 arbeiten kleine Teams gerne mit großen Herstellern zusammen, um die bewehrten Teile der Toprennställe zu nutzen. Williams ist Kunde von Mercedes und setzt Motoren der deutschen Marke ein. Für die Saison 2019 wurde überlegt, auch das Getriebe des Herstellers zu beziehen. Williams hat eine engere Kooperation mit Mercedes aber abgelehnt. Laut Vizeteamchefin Claire Williams ist die Tür aber nicht vollkommen geschlossen worden.

Gegenüber 'Motorsport.com' sagt sie: "Wir werden das Mercedes-Getriebe nicht nutzen. Außerdem wird es keine Ausweitung der Kooperation abseits des Motorenvertrages geben." Das Team habe die Möglichkeiten analysiert und sich gegen eine Vertiefung der Beziehung zu Mercedes entschieden. "Für uns hat es aus unterschiedlichen Gründen einfach keinen Sinn ergeben", erklärt Williams.

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Doch vom Tisch sei eine engere Kooperation mit dem deutschen Hersteller noch nicht. Laut Williams schaut sich das Team weiterhin verschiedene Szenarien an, um einen Vorteil aus solch einer Zusammenarbeit zu ziehen. "Jetzt hat es einfach noch nicht geklappt", sagt sie. "Das heißt aber nicht, dass die Tür geschlossen ist. Ich würde lieber die Regeln ändern, sodass die Türen generell geschlossen bleiben."

Williams sei kein Freund davon, wenn Teams in der Formel 1 eng miteinander kooperieren. Jedoch würden die aktuellen Regeln dazu führen, dass sowohl der große als auch der kleine Rennstall Vorteile aus einer intensiven Zusammenarbeit ziehen. Sollte das so bleiben, müsse Williams bald seinen Kurs ändern, prognostiziert die Vizeteamchefin. "Wenn man sich nicht an die Zeit anpasst, wird man zum Dinosaurier", so Williams.

Haas und Ferrari machen es in der Formel 1 eindrucksvoll vor, wie Erfolgreich eine Kooperation sein kann. Auch Sauber hat sich an das Topteam aus Italien gebunden. Racing Point nutzt nicht nur den Motor von Mercedes, sondern auch das Getriebe. Sollte in Zukunft in der Königsklasse eine Budgetobergrenze eingeführt werden, könnten die großen Teams die kleinen Rennställe für ihre Zwecke ausnutzen und so verhindern, das eigene Budgetlimit zu überschreiten – und davor fürchte sich Williams.

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